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Tesla verliert seinen Autopilot- und KI-Experten Andrej Karpathy


Abschied nach langer Pause
Tesla verliert seinen Autopilot-Experten

Von t-online, sha

Aktualisiert am 14.07.2022Lesedauer: 2 Min.
Tesla-Logo: Das Label ist eine Hommage an den Erfinder Nikolas Tesla.Vergrößern des BildesTesla-Logo: Der Autohersteller muss künftig ohne KI-Chef Andrej Karpathy auskommen. (Quelle: NurPhoto/imago-images-bilder)
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Andrej Karpathy verlässt seinen langjährigen Arbeitgeber Tesla. Als KI-Chef war er maßgeblich an wichtigen Funktionen der E-Autos beteiligt.

Nach einer monatelangen Auszeit verlässt KI-Chefentwickler Andrej Karpathy den E-Autohersteller Tesla. Das teilte Karpathy auf Twitter mit. Dank kam von Tesla-Chef Elon Musk. Karpathy schrieb auf Twitter: "Es war mir eine große Freude, Tesla in den letzten 5 Jahren bei der Erreichung seiner Ziele zu unterstützen." Es sei eine schwierige Entscheidung für ihn gewesen, sich von der Firma zu trennen.

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Konkrete Pläne für die Zeit nach Tesla habe er nicht, so Karpathy. Außer, mehr Zeit mit seinen langjährigen Leidenschaften Künstliche Intelligenz, Open Source und Bildung zu verbringen. Tesla-Chef Elon Musk antwortet auf Karpathys Tweet. "Danke für alles, was du für Tesla getan hast. Es war eine Ehre, mit dir zusammenarbeiten zu dürfen."

Nach mehrmonatiger Auszeit

Der gebürtige Slowake Karpathy war mehr als fünf Jahre lang maßgeblich an der Entwicklung des Autopiloten für die Fahrzeuge des E-Autobauers beteiligt. Ein Team von leitenden Wissenschaftlern und Entwicklern im Bereich Maschinelles Lernen berichtete direkt an ihn.

Karpathy hatte vor kurzem eine mehrmonatige Auszeit von seinem Job genommen. Während der Zeit habe er sich erholen wollen und begonnen zu reisen, schrieb er damals auf Twitter.

Fahrassistenzsysteme in den USA in der Kritik

Karpathys Weggang von Tesla kommt zu einer Zeit, in der autonome Fahrassistenzsysteme in den USA in der Kritik stehen. Behörden hatten laut CNBC berichtet, dass Fahrzeuge des Herstelles innerhalb eines Jahren für fast 70 Prozent der gemeldeten Unfälle mit Fahrassistenzsystemen verantwortlich gewesen seien. 273 solcher Unfälle habe man in dem Zeitraum registriert.

Außerdem folgt Karpathys Weggang auf die Schließung eines Tesla-Büros im kalifornischen San Mateo. Dort arbeiteten Teams an der Verbesserung des Autopiloten für das Unternehmen. Nach Behördenangaben seien 229 Mitarbeiter entlassen worden.

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