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Faszination Landwirtschaftssimulator: Ackern wie Gott in Frankreich


Bauernhofspiel fasziniert Millionen Fans

Von Steve Haak

Aktualisiert am 25.06.2022Lesedauer: 10 Min.
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Pflügen im Landwirtschaftssimulator 22: Das Spiel hat Millionen Käufer.Vergrößern des Bildes
Pflügen im Landwirtschaftssimulator 22: Das Spiel hat Millionen Käufer. (Quelle: Giants Software)

Der Landwirtschaftssimulator ist eines der erfolgreichsten Spiele aller Zeiten: Warum schuften so viele Menschen auf einem virtuellen Bauernhof?

Es ist sieben Uhr morgens. Die Sonne geht gerade auf. Irgendwo in Südfrankreich sitze ich in meinem Traktor und vor mir erstreckt sich ein Weizenfeld, die reifen Ähren wiegen sich sanft im Wind. Ich starte den Motor, kopple den Drescher mit meinem Fahrzeug und senke das Gerät. Rasselnd und röhrend setzt sich der Traktor in Bewegung. Am Horizont sehe ich ein paar Rehe, die aufgeschreckt vom Motorenlärm das Weite suchen. Ich würde gern mit ihnen tauschen. Stattdessen sitze ich hier in dieser Höllenmaschine.

Drehen wir die Zeit etwas zurück. Ein paar Stunden zuvor wusste ich fast nichts über den Landwirtschaftssimulator. Klar ist mir aber: Das Spiel ist ein Phänomen. Allein der aktuelle Teil des Spiels bringt es – wenige Monate nach Verkaufsstart – auf über drei Millionen verkaufte Exemplare. Das schaffen eigentlich nur absolute Blockbuster-Games. Bemerkenswert für ein Spiel, wie es typische Gamer zumeist noch nie gespielt haben.

Doch bevor ich mich selbst in das Abenteuer Bauernhof stürze, will ich mir Tipps von zwei Veteranen holen – und von ihnen auch erfahren, was sie daran fasziniert.

Ich starte einen Anruf per Videochat-Programm. Wenig später sind Bernd (44) und Franziska (33) zu sehen. Die beiden sitzen zu Hause auf ihrem Sofa. Bernd rechts, Franziska links. Nach hemdsärmligen Freizeitbauern sehen sie eigentlich nicht aus – sondern ganz normal. Sie trägt ein weißes Oberteil, er ein graues T-Shirt mit weißem Schriftzug.

Bernd erzählt gern, das merkt man. Wenn ich eine Frage stelle, antwortet oft er zuerst, dann Franziska. Den Landwirtschaftssimulator nennen beide dann nur "LS", wie in der Szene üblich. Wenn überhaupt irgendetwas an einen Bauernhof erinnert, dann ist es die Katze der beiden, die von Bernd ein paarmal daran gehindert wird, durchs Bild zu laufen.

9.500 Stunden Spielzeit mit dem Landwirtschaftssimulator

Auch wenn den beiden ihre Leidenschaft nicht sofort anzusehen ist, haben sie in den letzten vier Jahren viel Zeit in den Landwirtschaftssimulator gesteckt: über 9.500 Stunden. Das ist mehr als ein ganzes Jahr an Spielzeit. Unzählige Felder haben sie in dieser Zeit bestellt. Tausende Stunden, die sie am Steuer ihrer Maschinen verbracht haben. Ein volles Jahr Arbeit – und keine Stunde Stress.

"Es gibt kein Spiel, was meiner Meinung nach besser entschleunigt als der Landwirtschaftssimulator", sagt Bernd. Meditation sei das, gerade nach einem stressigen Arbeitstag. Franziska nickt. Beide haben beruflich nichts mit dem Thema Landwirtschaft zu tun. Und trotzdem sind sie privat gefesselt davon.

Wer vergisst, wie man die Erde beackert, vergisst sich selbst

Ich bin beeindruckt von der Hingabe der beiden. Nach unserem Gespräch will ich die Faszination hinter dem Landwirtschaftssimulator auch verstehen. Ich möchte wissen, wie es sich anfühlt, vor dem Bildschirm zu sitzen und mit einem riesigen PS-Monster seine Felder zu bestellen. Also lade ich mir den Landwirtschaftssimulator auf meine Xbox herunter und starte das Spiel.

Ich bin aufgeregt. Der Vorspann, das sogenannte Intro, ist vielversprechend. Ein Mann ist zu sehen, der in seiner Scheune steht und einen Kaffee trinkt. Eine Stimme aus dem Off erklingt: "Ein weiser Mann sagte einst: Wer vergisst, wie man die Erde beackert, das Feld bestellt, vergisst sich selbst."

Schnitt. Eine junge Frau macht sich fertig für ihren Arbeitstag. Es ist 10 Uhr. Sie setzt sich in ihren Traktor und fährt eine Landstraße entlang. Hinter ihr staut es sich. Sie bleibt cool. Wieder die Stimme: "Man muss bereit sein, Zeit zu investieren, auch mal Opfer zu bringen, wichtige Entscheidungen zu treffen."

In Frankreich fängt die Karriere als Bauer an

Ich bin bereit und will Zeit investieren. Und Entscheidungen treffen möchte ich auch. Nur was die Opfer anbelangt, bin ich mir nicht sicher und erstelle mir erst mal meine Spielfigur mit dem Charaktereditor. Danach suche ich mir mein Startgebiet aus.

Ich entscheide mich für die zweite der drei Karten: Haut-Beyleron. Auf dem Vorschaubild sieht das Level idyllisch aus. Es ist eine alte Burg zu sehen, davor eine kleine Stadt, Berge im Hintergrund und ein Feld. Zwei Heißluftballons schweben in der Luft. Irgendwo in Frankreich fängt gleich mein neues Leben als Landwirt an.

Und dann geht es los. Und zwar von hundert auf null in wenigen Sekunden. Ich stehe auf meinem Hof. Dahinten ist mein Mähdrescher, links mein Haus, vor mir mein Feld. Ein paar Vögel zwitschern. Keine Hintergrundmusik. So fühlt sich also Entschleunigung an, denke ich. Ich habe keine Ahnung, was ich jetzt machen soll.

"Das Spiel macht es Einsteigern nicht einfach", hatte Franziska gewarnt. Die Einführung, das sogenannte Tutorial, sei nicht sehr umfangreich. "Man braucht ein bisschen Ausdauer, um sich da reinzufuchsen." Bernd meinte: "Dafür lässt sich viel ausprobieren, ohne dass der Spieler Angst haben muss, etwas kaputtzumachen."

Gott sei Dank gibt es Helfer auf dem Feld

Ich laufe zu meinem Mähdrescher und setze mich mit einem Druck auf den Knopf meines Xbox-Controllers in das Führerhaus. Nichts passiert. Ich solle den Motor starten, kommt der Hinweis vom Spiel. Gesagt, getan. Dann tuckere ich los, senke den Drescher und fahre ein paar Bahnen über mein Weizenfeld – und verfluche schon nach wenigen Minuten mein Schicksal, ich erwähnte es eingangs bereits. Nach zehn Minuten kommt schließlich die Erlösung. Das Spiel bietet mir an, einen automatischen Helfer für die Arbeit einzustellen. Erleichtert nehme ich an.

Während mein Helfer geduldig des Feld aberntet, schaue ich mir auf dem Handy andere LS-Spieler auf der Streamingplattform Twitch an. Dort gibt es unzählige Kanäle von Nutzern, die ihre Spiele live übertragen. "Mal sehen, was alles zu machen ist", hat ein Streamer sein Video genannt, das sich fast 100 Follower anschauen, die sehen wollen, was eben alles so zu machen ist als Landwirt: Dreschen, Stroh absieben, Streu und Körner trennen.

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"Bayrischer Wald V2", heißt ein anderes Video. Ein Dutzend Nutzer schauen dem Spieler dabei zu, wie er mit seinem Traktor über sein Feld in Süddeutschland pflügt. Beim französischen Streamer "Yanka_tv" unterhalten sich im Twitch-Chat derweil die Nutzer über den Stickstoffanteil im Boden, während er mit schwerem Gerät sein Feld beackert.

Die Siegerprämie sind 100.000 Euro

So gemütlich geht es nicht immer zu beim Landwirtschaftssimulator. Vor allem, wenn Spielerteams aus aller Welt herausfinden wollen, wer die größten Rüben hat. So wurde vor zwei Jahren das Finale des E-Sport-Turniers der Farming Simulator League auf der Farmcon ausgetragen. Die Siegerprämie: 100.000 Euro.

Für Franziska und Bernd sind solche Turniere nicht so wichtig. Alles kann, nichts muss, ist ihr Motto, wenn es um den Landwirtschaftssimulator geht. "Man kann das eigentlich so spielen, wie man möchte, da das Spiel dir kein Ziel vorgibt", sagte Franziska. "Weil man eben auch mal auf die Pausetaste drücken kann."

Zurück in meinem Spiel will ich nicht auf die Pausetaste drücken, weil ich das Gefühl habe, noch nichts richtig geschafft zu haben. Während mein Helfer sich um das Weizenfeld kümmert, gehe ich zu meinen anderen Fahrzeugen.

Ein Traktor steht noch dort, mit dem ich ein anderes Feld pflügen soll. Auch da stelle ich nach ein paar Bahnen einen Helfer ein, denn ich kann den Vorgang nicht beschleunigen. Zwar gibt mir das Spiel die Möglichkeit, den Tag schneller herumgehen zu lassen, aber die Arbeiten laufen in Echtzeit ab.

Entschleunigen geht nur ohne Beschleunigung

Und dann entdecke ich einen Pickup, der auch mir gehört, und freue mich. Ich drehe ein paar Runden auf der Landstraße, die von meiner Farm weg zur nahegelegenen Stadt führt. Wie beim Rennspiel Forza fühlt sich das zwar nicht an, aber ich bin froh, nach der langsamen Fahrt über meine Felder mal auf mehr als 20 Kilometer pro Stunde beschleunigen zu können. Meinen Mähdrescher vermisse ich in der Zeit nicht. Dafür fahre ich aus Versehen auf einem Hinterhof die Treppen runter und komme rückwärts nicht mehr hoch. Selber schuld: Wer Entschleunigung will, sollte nicht nach Beschleunigung suchen.

Ob sie denn auch mal solche Landwirtschaftsmaschinen in echt fahren wollen, wollte ich von Franziska und Bernd wissen. So richtig konnten sie das nicht sagen. Aber: "Uns hat der Landwirtschaftssimulator auf die Agritechnica getrieben", gab Bernd zu. Die Agritechnica ist die weltweit größte Fachmesse für Agrartechnik und findet jährlich in Hannover statt. Knapp 30 Fahrminuten von Franziskas und Bernds Wohnung entfernt.

"Wenn ich mich am Monitor in einen kleinen Rübenroder (Anm. d. Red.: Maschine zur Ernte von Zuckerrüben) reinsetze und den dann in echt sehe, das ist schon beeindruckend", sagte Bernd. "Die Dinger sind drei Meter breit, vier Meter hoch und zwölf Meter lang und vollgestopft mit Technik."

Auch Franziska hat einen Maschinentyp, der es ihr angetan hat: selbstfahrende Pflanzenschutzspritzen. Die gibt es in den verschiedensten Größen mit Behältervolumen von mehreren Tausend Litern und einem Gestänge, das sich selbst ausfährt und viele Meter breit sein kann. "Die finde ich am schönsten", sagte Franziska.

Ein Drittel der Spieler sind Landwirte

Für die einen geht es also um die Ästhetik, für andere um die Erweiterung ihres Horizonts – im wahrsten Sinne des Wortes. Laut dem Entwickler Giants Software sind ein Drittel der LS-Spieler hauptberuflich Landwirte. Mit dem Spiel können die Bauern Arbeiten ausprobieren, die sie auf ihrem Land nicht machen können.

"Zum Beispiel Zuckerrüben anbauen und ernten", sagte Bernd. "Es gibt in Teilen Deutschlands sehr fette Böden, wo die Zuckerrübe gut wächst. Landwirte aus anderen Landesteilen werden sich keinen Rübenroder für 750.000 Euro kaufen, um mal auszuprobieren, wie der sich fährt. Oder Bergbauern können sich keine großen Schlepper kaufen, weil sie auf den engen Straßen damit nicht fahren können."

Hier zeigt sich auch eine andere Seite des Simulators: Der LS hört nicht auf, wenn der Computer aus ist. Er beschäftigt seine Nutzer sozusagen über den Monitor hinaus. Seit 2016 treffen sich Fans des Spiels jährlich auf der Community-Veranstaltung "Farmcon".

In diesem Jahr findet die "Farmcon" in der Mannheimer Niederlassung des US-Landtechnikherstellers John Deere statt. Auch Franziska und Bernd wollen hinfahren. Neben Workshops und Vorlesungen ließen sich dort Kontakte knüpfen und Leute auch mal live sehen, denen man sonst nur auf Twitter oder auf Twitch folgt.

"Helfer D" braucht Aufmerksamkeit

Irgendwie habe ich den Pickup nach mehreren Anläufen wieder befreien können und bin nach meiner Spritztour zu meiner Farm zurückgekehrt. Das schlechte Gewissen hat mich zurückgetrieben. Und "Helfer D" braucht Aufmerksamkeit, weil er seine Arbeit vorzeitig abgebrochen habe, wie mir das Spiel mitgeteilt hat. Warum er nicht weiterarbeiten wollte, finde ich nicht heraus.

Ich steige in meinen Traktor, kopple den Hänger für das Getreide hinten an und fahre auf das Feld zu "Helfer B", der den Mähdrescher steuert. Die nächste halbe Stunde bin ich damit beschäftigt, neben dem Drescher herzufahren, der über ein langes Rohr den Weizen in meinen Hänger lädt. Ein paar Mal stoßen wir aneinander, weil ich links lang will und der Helfer rechts. Nach ein paar Bahnen klappt es besser.

Als der Hänger voll ist, lade ich das Getreide in der Nähe meiner Silos ab. Moment, denke ich, vorhin bist du mit deinem Pickup an einer Halle vorbeigefahren, wo du das Korn hättest verkaufen können. Also lade ich den Hänger wieder voll und bringe das Getreide dorthin. 6.500 Euro bekomme ich dafür.

Auf dem Weg zurück zu meiner Farm muss ich an Franziska und Bernd denken und daran, wie sie das Spiel im echten Leben beeinflusst hat. Auch unterwegs auf den Landstraßen fahre der Landwirtschaftssimulator immer mit, sagten die beiden. "Wenn man die Maschinen auf der Straße sieht, betrachtet man sie jetzt mit ganz anderen Augen."

Der Simulator ändert die Sichtweise auf Landwirte

Bernd hatte mir erzählt, wie sich sein Verhalten auf den Straßen geändert hat, wenn vor ihm die großen Landwirtschaftsfahrzeuge der echten Bauern unterwegs sind. "Früher habe ich versucht, eine Kolonne zu überholen und mich immer wieder zwischen die Maschinen gedrängt", sagte er. "Jetzt weiß ich, was das für ein Stress für den Landwirt ist, wenn sich ein anderes Fahrzeug da reinsetzt und man das 25 Tonnen schwere Gefährt abbremsen muss."

Ich fahre mit meinem Pickup auf meinen Hof. Im Spiel ist es jetzt Mittag. Was kann ich tun? Ich habe in einer Mitteilung von Giants Software gelesen, dass abseits der dicken Fahrzeuge und weiten Felder mit dem Landwirtschaftssimulator 22 neue Funktionen hinzugekommen sind. Bienenzucht zum Beispiel.

Das will ich ausprobieren und kaufe mir drei Bienenhäuser. Und weil ich sehe, dass noch Geld übrig ist, auch gleich noch einen Hühnerstall und einen Hund. Tiere machen den Hof gleich etwas lebendiger, denke ich mir. Weil mir das Summen und gleichmäßige Gegacker aber doch schnell zu langweilig ist, stelle ich im Spielemenü das Radio ein. Leichte Rockmusik ertönt im Hintergrund.

Ein anstrengender Arbeitstag geht zu Ende

Nachdem ich auf dem frisch gepflügten Feld mit meinem Traktor Rapssamen verteilt, mir noch einen zusätzlichen Getreidesilo gebaut und einen Kuhstall errichtet habe, ist der erste Tag irgendwann vorbei. Es stellt sich bei mir das Gefühl ein, viel geschafft zu haben. Wie nach einem anstrengenden Arbeitstag.

Trotzdem fehlt mir auch nach dem zweiten und dritten Tag beim Landwirtschaftssimulator etwas. Lange denke ich darüber nach, was es sein könnte, während ich für einen anderen Bauern in einer fiktiven Stadt in Frankreich ein Feld bestelle. Bahn für Bahn habe ich Zeit, darüber nachzudenken. Die Musik habe ich wieder abgestellt. Auf Dauer war mir das Gedudel zu nervig.

Ich bin mit Microsofts Flugsimulator mit einem Airbus A320 in Echtzeit von Berlin-Tegel nach New York geflogen. Mehr als neun Stunden war ich da unterwegs. Viele Jahre waren U-Boot-Simulationen eine große Leidenschaft von mir und ich habe stundenlang getüftelt, um mit dem Torpedovorhaltrechner den richtigen Winkel einzustellen, damit ich mein Ziel versenken konnte. Und beim Cowboy-Spiel Red Dead Redemption 2 habe ich tagelang an Seen und Flüssen gesessen, um seltene Fische zu angeln.

Mit fehlt die Aufregung, das Spannende

Gegen Simulationen habe ich also nichts, warum werde ich dann mit dem Landwirtschaftssimulator nicht so richtig glücklich? Die Antwort: Mir fehlt die Aufregung, die ich beim Flugsimulator erlebe, wenn die Maschine abhebt oder landet. Ich vermisse die Spannung wie beim U-Boot-Simulator, wenn ich unter Wasser auf Seerohrtiefe lauere, während der Torpedo sich auf das andere Schiff zubewegt. Und ich vermisse das Gefühl der Freiheit wie in Red Dead Redemption, wenn ich als Outlaw im mittleren Westen meine Fische angele, ganz ohne Zeitdruck und finanzielle Hintergründe.

Gleichzeitig kann ich die Faszination verstehen, wenn Spieler mit dem Trecker beim Sonnenuntergang durch Haut-Beyleron in Südfrankreich pflügen. Oder Bäume fällen für das eigene Palettenwerk in der Ruppiner Heide. Ich kann auch nachvollziehen, wie toll es sich anfühlt, mit dem erwirtschafteten Geld noch größere und leistungsfähigere Maschinen zu kaufen.

Oder wie aufregend es sein muss, nach vielen Stunden Ackerbau in Süddeutschland eine neue Karte in Südamerika zu erkunden, die von der Community erstellt wurde. Denn die kümmert sich liebevoll darum, wenn beim Landwirtschaftssimulator etwas fehlt. Regelmäßig veröffentlicht sie neue Modifikationen für das Spiel. Giants Software selbst bringt auch neue Erweiterungen mit zusätzlichen Fahrzeugen und Gebieten heraus. Eine schier unerschöpfliche Welt der Landwirtschaft.

Und am Ende hatten Franziska und Bernd dann doch noch eine Antwort auf die Frage, ob sie sich auch in eine echte Landwirtschaftsmaschine reinsetzen würden. "Klar, mal reinsetzen und ausprobieren, ja", sagten sie. "Aber die ganze Zeit mit diesen Dingern arbeiten? Nee. Man ist ja da den ganzen Tag drin festgenagelt." Das wäre zu viel des Guten.

Den Landwirtschaftssimulator gibt es für alle gängigen Systeme PC, Mac, Xbox One und Series S und X, Playstation 4 und 5, Nintendo Switch, Nintendo 3DS und PS Vita, Android und iOS.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
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