Altes iPhone wird für 63.000 US-Dollar versteigert –Sensationeller Preis

Ein iPhone der ersten Generation hat für 63.000 US-Dollar den Besitzer gewechselt. Das ist mehr als das Hundertfache des ursprünglichen Preises.

Ein ungeöffnetes und somit nagelneues iPhone der ersten Generation ist bei einer Auktion für 63.000 US-Dollar versteigert worden – also für mehr als das Hundertfache seines ursprünglichen Preises.

Laut der Nachrichtenseite "Insider" ist das der höchste Betrag, der jemals für ein solches iPhone gezahlt wurde. Das Smartphone aus dem Jahr 2007 wurde von Apple ursprünglich für 599 US-Dollar angeboten.

Wie "Insider" berichtet, hatte Karen Green, die Besitzerin des jetzt versteigerten iPhones, das Handy damals von Freunden geschenkt bekommen. Weil das Gerät nicht von ihrem Mobilfunkanbieter unterstützt wurde, habe sie es nicht nutzen können und das Smartphone nie ausgepackt.

Erst als ein originalverpacktes iPhone im vergangenen September für knapp 40.000 US-Dollar versteigert worden war, habe Green über einen Verkauf ihres Smartphones nachgedacht.

Besitzerin will das Geld in ihr Tattoo-Studio stecken

Bei ihrer Auktion lag das Startgebot bei 2.500 US-Dollar. Experten schätzten einen Verkaufserlös in Höhe von 50.000 US-Dollar. Dass es am Ende 13.000 US-Dollar mehr wurden, dürfte die ursprüngliche Besitzerin gefreut haben, die das Geld in ihr Tattoo-Studio stecken wollte.

Das iPhone der ersten Generation war mit 4 GByte oder 8 GByte Speicherplatz erhältlich. Es besaß eine 2-Megapixel-Kamera und einen 3,5 Zoll (ca. 9 cm) großen Bildschirm. Das iPhone wurde damals von Apple-Gründer Steve Jobs vorgestellt und ab dem 9. September 2007 auch in Deutschland für 399 Euro zusammen mit einem Telekom-Tarif angeboten.

Jetzt, nach über 15 Jahren, hat sich das iPhone als Marke fest etabliert. Apple hat sein Angebot an iPhones deutlich vergrößert und weitere technische Innovationen herausgebracht. Das aktuelle Modell ist das iPhone 14, 14 Pro und 14 Pro Max.