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Kommt das Samsung Galaxy Note 9 zum Rekordpreis?

Von Laura Stresing

Aktualisiert am 02.08.2018Lesedauer: 4 Min.
Käufer in einem Samsung-Shop: Der Technologiekonzern aus Südkorea ist Marktführer auf dem Smartphone-Markt – noch.
Käufer in einem Samsung-Shop: Der Technologiekonzern aus Südkorea ist Marktführer auf dem Smartphone-Markt – noch. (Quelle: Ahn Young-Joon/dpa-bilder)
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In einer Woche präsentiert Samsung das neue Premium-Smartphone Galaxy Note 9 in New York. Die Vorstellung wird mit Spannung erwartet. Der

Auf den ersten Blick läuft es für Samsung gerade super. Alle schwärmen vom Samsung Galaxy S9 und S9+. Sogar die Stiftung Warentest kürte das Flaggschiff in der August-Ausgabe von "test" zum besten Smartphone, das es aktuell in Deutschland zu kaufen gibt. Dennoch bleiben die Verkaufszahlen weit hinter den Erwartungen. Laut Analysten wurden im zweiten Quartal etwa acht Millionen Stück des S9-Modells verkauft. Falls diese Schätzung stimmt, wäre das S9 der größte Flop seit dem S3, das 2012 auf den Markt kam.


Stiftung Warentest: Das sind die besten Smartphones von 2018

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Drei Farben: Das neue OnePlus gibt es in Midnight Black, Silk White und Mirror Black (von oben nach unten).
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Nicht falsch verstehen: Dem Technologiekonzern aus Südkorea geht es insgesamt gut. Die Gewinne steigen, vor allem dank des starken Chip-Geschäfts. Doch Absatzzahlen für die jeweils neuesten Smartphone-Modelle sind seit Jahren rückläufig.

Auch der Hersteller gesteht, von den Verkaufszahlen des neuen Flaggschiffs enttäuscht zu sein. Die Wahrheit ist: Das ganze Smartphone-Geschäft schwächelt. In der Sparte für IT und mobile Kommunikation fiel der operative Gewinn zuletzt erneut um 34 Prozent auf 2,67 Billionen Won (gut zwei Milliarden Euro). Das gab der Konzern am Dienstag bekannt.

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Nicht umsonst wird die kommende Präsentation am 9. August in New York mit Spannung erwartet. Dann soll das neue Premium-Handy Samsung Galaxy Note 9 vorgestellt werden. Schafft der Smartphone-Marktführer mit einem neuen, innovativen Produkt die Trendwende?

Für das schwache Smartphone-Geschäft gibt es verschiedene Erklärungen. Zum einen sinkt generell die Smartphone-Nachfrage. Auf dem Markt stellt sich eine gewisse Sättigung ein. Allein die Industriegiganten Samsung, Apple und Huawei ziehen bereits mehrmals im Jahr die ganze Aufmerksamkeit auf sich, wenn sie ihre Neuheiten vorstellen. Zur Erinnerung: Das Samsung Galaxy S9 und S9+ wurde vor nicht einmal einem halben Jahr auf dem Mobile World Congress in Barcelona mit viel Pomp und Getöse vorgestellt. Wenn Samsung also über gestiegene Marketingkosten klagt, die angeblich den Gewinn schmälern, dann ist jedem Beobachter klar: Das kommt nicht von ungefähr.

Andererseits hat es Industriegigant Samsung dringend nötig, viel Werbung zu schalten. Der Smartphone-Markt ist in ständiger Bewegung – und sorgt für Überraschungen. Dass Huawei inzwischen mehr Geräte verkauft als der Smartphone-Pionier Apple, war so eine Schlagzeile, die in dieser Woche für Aufsehen sorgte. Beim Umsatz dominiert Apple aber immer noch.

Neben den stärker werdenden Konkurrenten aus Fernost – Huawei, HTC und OnePlus zum Beispiel – sind es auch Traditionsmarken wie Nokia, LG oder Motorola, die sich neu aufstellen und Apple und Samsung mit eigenen Nobel-Smartphones herausfordern. Highlights aus dem Jahr 2018 waren beispielsweise:

Wie kann sich Samsung dagegen behaupten? Zum einen durch echte Innovation. Ende Juli kündigte der Konzern ein "unzerbrechliches" Smartphone-Display an – ein ziemlich kühnes Versprechen, wie das Magazin "Mashable" anmerkt.

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Das flexible OLED-Panel besteht angeblich aus einem "unzerbrechlichen Substrat", über das eine Art Fensterfolie aus verstärktem Plastik gelegt wird. Diese Abdeckung soll ähnlich hart wie Glas, dafür aber bruchsicher und leichter sein. Es könnte auch bei der Entwicklung des ersten faltbaren Smartphones zum Einsatz kommen. Gerüchten zufolge arbeiten verschiedene Hersteller bereits mit Hochdruck an einem solchen Gerät. Hat Samsung womöglich einen technischen Vorsprung? Könnte das flexible Display gar das neue Note 9 schmücken?

Die Gerüchteküche brodelt. Es kursieren Bilder, technische Spezifikationen und Preisangaben. Die Seite "WinFuture" etwa will herausgefunden haben, dass das Spitzenmodell des Note 9 für und 1.300 Euro auf den Markt kommen soll. Dafür werde dem Nutzer aber ein Rekordspeicherplatz von 512 Gigabyte (GB) geboten. Eine schlankere Version mit 128 GB soll demnach für 1.050 Euro zu haben sein.

Damit würde sich Samsung preislich seinem größten Konkurrenten Apple annähern. Dabei hatte der Konzern laut Nachrichtenagentur dpa gerade noch verkündet, das neue Modell der Note-Reihe zu einem "günstigen Preis" anbieten zu wollen.

Doch "günstig" ist in diesen Tagen wohl ein dehnbarer Begriff. Auffällig ist es jedenfalls schon: Seitdem Apple mit dem iPhone X erstmals die (natürlich rein virtuelle) Preisschranke von 1.000 Euro durchbrach, scheuen sich die Hersteller immer weniger, ähnliche Mondpreise zu verlangen. Auch Sony testet mit dem neuen 900 Euro teuren XZ2 Premium bereits die Schmerzgrenze seiner Käufer.

Von Samsung-Smartphones weiß man immerhin, dass die Preise kurz nach der Veröffentlichung ordentlich purzeln. Geduld zahlt sich also aus – sprichwörtlich. Das wird auch beim Note 9 nicht anders sein.

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