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Elon Musk: Student fordert 50.000 Dollar oder ein Praktikum


Elon Musk: Student fordert 50.000 Dollar oder ein Praktikum

Von t-online, arg

Aktualisiert am 31.01.2022Lesedauer: 2 Min.
Tesla-Chef Elon Musk auf dem Fabrikgelände in Grünheide (Archivbild): Der Amerikaner macht keinen Hehl daraus, dass er von Gewerkschaften nichts hält.Vergrößern des BildesTesla-Chef Elon Musk bittet um die Abschaltung des Twitter-Bots. (Quelle: Maja Hitij/getty-images-bilder)
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Ein Student in den USA hat ein Programm entwickelt, dass die Aktivität von Elon Musks Privatjet nachverfolgt. Musk ist davon nicht begeistert und fordert die Löschung. Der Student hat einen anderen Vorschlag.

Ein pfiffiger College-Student in den Vereinigten Staaten hat ein Programm entwickelt, das die Flugaktivitäten von Elon Musks Privatjet nachverfolgt. Jack Sweeney, der 19-jährige Erstsemesterstudent aus den USA, hat den auf "ElonJet" getauften Twitter-Bot bereits im Juni 2020 aufgesetzt. Sein Account auf dem Kurznachrichtendienst hat bereits über 185.000 Follower.

Um die Start- und Landezeiten sowie sonstige Aktivitäten des Privatflugzeugs des Tesla- und SpaceX-Gründers zu beobachten, nutzt der Bot frei zugängliche Daten der Fluginformationsbehörden.

Jedes Mal, wenn der Jet vom Boden abhebt oder landet, setzt der Twitter-Account eine neue Nachricht ab und verrät, wo sich das Flugzeug gerade befindet.

Es gibt Sicherheitsbedenken

Was Musk-Fans erfreut, scheint für den Tech-Pionier nicht ganz so unterhaltsam zu sein: Vergangene Woche wurde bekannt, dass Musk Ende 2021 den Studenten auf Twitter kontaktiert und darum gebeten habe, "ElonJet" aus Sicherheitsgründen zu deaktivieren. Nach einem kurzen Gespräch soll Musk daraufhin 5.000 US-Dollar angeboten haben, wenn der zugehörige Twitter-Account gelöscht wird.

Jack Sweeneys Reaktion ließ nicht lange auf sich warten: "Gibt es eine Möglichkeit, das Angebot auf 50.000 US-Dollar zu erhöhen?", fragte er und gab als Begründung an, dass das College in den USA teuer sei. Einen kleinen Seitenhieb auf Musk konnte er sich dabei nicht verkneifen: Der höhere Betrag könne ihm auch dabei helfen, sich ein Auto zu leisten - vielleicht sogar ein Model 3 von Tesla.

Finanziell würde die Summe für Musk, der mit Abstand der reichste Mensch der Welt ist (Januar 2022: 243 Milliarden US-Dollar), keinen allzu großen Unterschied machen. Dieser erwiderte aber, dass er es nun doch nicht für richtig hält, für die Abschaltung Geld zu zahlen.

Der Student macht einen anderen Vorschlag

Jack Sweeney hat nach eigenen Angaben den Bot auch nur programmiert, weil er ein großer Fan von Elon Musk ist. Ein ähnliches Programm hat er auch für andere prominente Persönlichkeiten entwickelt - unter anderem für Jeff Bezos, Bill Gates und ein Dutzend weiterer Größen aus dem Tech-Bereich.

Die Entwicklung sei eine positive und lehrreiche Erfahrung gewesen, gibt Sweeney an. Dadurch habe er sich in den sozialen Medien eine große Präsenz aufbauen und seine Programmierfähigkeiten weiterentwickeln können. Ebenso sei bereits der persönliche Austausch mit dem Tesla-Chef die Mühe wert gewesen.

Der letzte Austausch zwischen dem Studenten und Musk fand Informationen zufolge Mitte Januar statt – kurz bevor der Privatjet für einen mehrtägigen Kurztrip nach Hawaii abgehoben hat. Dort machte Sweeney Musk auch einen anderen Vorschlag: Anstelle des Geldes würde er auch ein Praktikum als Bezahlung in Betracht ziehen. Eine offizielle Antwort von Musk gibt es diesbezüglich aber noch nicht.

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