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Amazon erhöht Preise für Musik-Streaming


Ab Februar
Amazon erhöht Preise fürs Musik-Streaming

Von t-online, sha

Aktualisiert am 19.01.2023Lesedauer: 2 Min.
imago images 170210188Vergrößern des BildesAmazon Music: Gestiegene Lizenzierungskosten zwingen den Konzern nach eigenen Angaben zu höheren Abo-Preisen. (Quelle: IMAGO / Zoonar.com / Timon Schneider)
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Der US-Konzern Amazon erhöht die Abo-Preise für seinen Musik-Streamingdienst "Amazon Music Unlimited". Die Änderungen sollen im Februar in Kraft treten.

Der derzeitige Trend zu höheren Preisen macht sich auch beim US-Versandhändler Amazon bemerkbar: Der Konzern erhöht seine Abo-Preise für den Streamingdienst "Amazon Music Unlimited", wie das Unternehmen auf seiner Seite schreibt.

Die Einzelmitgliedschaft soll 10,99 Euro monatlich statt bisher 9,99 Euro kosten. Den Studententarif will das Unternehmen von 4,99 Euro auf 5,99 Euro monatlich erhöhen.

Der Preis für eine Familienmitgliedschaft für "Amazon Music Unlimited" soll von 14,99 Euro auf 16,99 Euro pro Monat steigen. Für eine Jahresmitgliedschaft sind jetzt 169 Euro statt bisher 149 Euro fällig.

Die neuen Preise sollen ab dem 21. Februar 2023 gelten und "dann auf deiner ersten Rechnung nach diesem Datum" erscheinen, schreibt Amazon.

Höhere Lizenzierungskosten und Personalausgaben

Den Grund für die Preisänderungen nennt Amazon auf seiner Seite nicht. Das Unternehmen schreibt dort lediglich: "Damit wir dir unseren Service in der üblichen Qualität anbieten können, aktualisieren wir die Preise ausgewählter "Amazon Music Unlimited"-Mitgliedschaften".

In einer Mail an seine Kunden soll Amazon näher auf die Gründe eingegangen sein, berichtet das IT-Magazin "heise online". Dort begründe das Unternehmen den Schritt unter anderem mit höheren "Lizenzierungskosten für Prime-Music-Inhalte" und gestiegenen Ausgaben "für Personal und technische Infrastruktur".

In der Mail rechnet Amazon laut "heise online" die gestiegenen Kosten auf den Kunden herunter. "Insgesamt seien die Kosten seit 2019 damit um knapp 17 Euro pro Kunde gestiegen", heißt es.

Neben den höheren Preisen für Musikstreaming hat Amazon auch bekanntgegeben, seinen "AmazonSmile"-Service Ende Februar einstellen zu wollen. Dabei handelt es sich um ein Spendenprogramm, bei dem jeder Kunde einen kleinen Bruchteil seines Einkaufswertes auf der Plattform an wohltätige Organisationen spenden konnte.

Verwendete Quellen
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