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Verbraucherschützer warnen vor Phishing-Attacken auf Bankkunden


E-Mails sofort löschen
Verbraucherschützer warnen vor Phishing-Attacken auf Bankkunden

Von t-online, sha

Aktualisiert am 24.08.2022Lesedauer: 2 Min.
imago images 162988403Vergrößern des BildesVolksbank und Sparkasse: Kunden der Banken erhalten vermehrt Phishing-Nachrichten. (Quelle: IMAGO/Michael Gstettenbauer)
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Verbraucherschützer warnen Kunden der Volksbank und Landesbank Berlin vor betrügerischen E-Mails. Die Kriminellen haben es auf persönliche Daten abgesehen.

Kunden der Landesbank Berlin und der Volksbank erhalten derzeit vermehrt E-Mails von Betrügern. Das teilen die Verbraucherzentralen auf ihrer Seite mit. Mit den Phishing-Nachrichten wollten die Kriminellen an die persönlichen Daten der Empfänger kommen.

Volksbank-Kunden sollen angeblich einen sogenannten "VR-SecureGo"-Dienst aktivieren, um "Bankgeschäfte zu sichern", heißt es in der E-Mail der Betrüger. Zur Aktivierung solle ein in der Mail enthaltener Link angeklickt werden.

Die Verbraucherschützer schreiben, dass es sich dabei um keinen sicheren Link handele. Das sei Teil der "Phishing-Masche, bei der Betrüger versuchen, an Ihre sensiblen Daten zu gelangen".

Zu erkennen sei der Phishing-Versuch unter anderem am verwirrenden Aufbau der E-Mail, bei dem der Fristablauf kontextlos mitten im Satz genannt werde.

"Neues Web-Sicherheitssystem aktivieren"

Auch auf die Daten von Kunden der Landesbank Berlin haben es Betrüger abgesehen. In ihrer Phishing-Mail teilen sie mit, dass es angeblich ein Gesetz gebe, welches die Bank dazu verpflichte, die Kundendaten regelmäßig zu aktualisieren.

Bei der Erfüllung dieser Pflicht solle der Kunde helfen, indem er die hinterlegten Daten prüfe. Wie üblich bei einer Phishing-Mail soll der Kunde das machen, indem er auf den Link in der Nachricht klickt.

Der Phishing-Versuch lasse sich allerdings schnell ab dem zweiten Absatz in der E-Mail erkennen, schreiben die Verbraucherschützer. Hier weise der Text "diverse Grammatik- und Rechtschreibfehler" auf.

Ein Tipp der Verbraucherzentralen: Die Empfänger der E-Mails sollten sich nicht von der persönlichen Anrede und dem seriösen Erscheinungsbild der Nachrichten täuschen lassen. Solche Phishing-Versuche sollten unbeantwortet in den Spam-Ordner verschoben oder besser noch direkt gelöscht werden.

Verwendete Quellen
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