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Google schließt Patentdeal mit größtem IT-Konzern Chinas


Umstrittener Annäherungsversuch
Google schließt Patentdeal mit größtem IT-Konzern Chinas

rtr, t-online, str

Aktualisiert am 19.01.2018Lesedauer: 2 Min.
Google-BüroVergrößern des BildesGoogle-Büro in Kalifornien: Der Suchmaschinengigant nähert sich seinem chinesischen Konkurrenten Tencent an. (Quelle: Mike Blake/Reuters-bilder)
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Chinas Internetpolitik funktioniert so: Ausländische

Eine Patentlizenzvereinbarung mit dem chinesischen Technologiekonzern Tencent soll Google bei der Expansion in der Volksrepublik helfen. Der Deal umfasse eine ganze Reihe von Produkten und mache den Weg für eine weitere Zusammenarbeit frei, teilte die Alphabet-Tochter am Freitag mit, ohne Details zu nennen.

In der Regel helfen solche Abmachungen dabei, Gerichtsverfahren zu vermeiden. Angesichts des harten Konkurrenzkampfes vor allem im IT-Markt versuchen sich viele Konzerne vor Patentgerichten Vorteile zu verschaffen, indem sie wegen Nachahmerschaft von Schutzrechten klagen.

Die weltgrößte Suchmaschine der Welt hat solche Vereinbarungen bereits mit Samsung Electronics, LG Electronics und Cisco geschlossen. Bei Tencent handelt es sich nun um den ersten Deal mit einem großen Technologiekonzern aus China.

Tencent gehört zu den wertvollsten chinesischen Unternehmen und betreibt unter anderem den Messenger-Dienst WeChat mit fast einer Milliarde Nutzer. Tencent beherrscht außerdem den Markt für Online-Bezahlsysteme und hostet die größte Gaming- und Livestreaming-Plattform in China.

Google versucht schon lange, bei den Chinesen einen Fuß in die Tür zu kriegen

Für den US-Konzern gestaltet sich das Geschäft in der zweitgrößten Volkswirtschaft hingegen schwierig. Wettbewerbsbehörden haben eine Großzahl der Produkte - beispielsweise den App-Store, die Suchmaschine wie auch E-Mail-Dienste - gesperrt.

Seit einigen Monaten bemüht sich Google verstärkt darum, in der Volksrepublik wieder stärker Fuß zu fassen. So wurde dort unter anderem ein Forschungszentrum eröffnet und eine neue Übersetzungs-App auf den Markt gebracht.

Seit Anfang des Jahres investiert Google zudem in die chinesische Gaming-App Chushou. Im Dezember sprach der CEO Sundar Pichai auf einer Konferenz, die von der nationalen Cyberspace-Behörde Chinas organisiert wurde. Diese ist auch zuständig für die Durchsetzung der strengen Zensurpolitik im Netz. Für den Auftritt wurde Pichai stark kritisiert.

Quelle:

  • Nachrichtenagentur Reuters (Englisch)
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