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Für WhatsApp und Co: Hunderte neue Emojis kommen im März


Hunderte neue Emojis kommen im März

Von t-online, str

Aktualisiert am 06.02.2019Lesedauer: 2 Min.
Emojis: Im März 2019 werden 230 neue Emojis veröffentlicht.Vergrößern des BildesEmojis: Im März 2019 werden 230 neue Emojis veröffentlicht. (Quelle: Emojipedia/Hersteller-bilder)
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Das Unicode-Konsortium hat 230 neue Emojis genehmigt. Sie sollen im März veröffentlicht werden. Bis sie bei WhatsApp und Co. ankommen, wird es allerdings noch eine Weile dauern. Worauf können sich Nutzer freuen?

Manch einer denkt vielleicht, es gibt schon genug Emojis. Das Unicode-Konsortium, das für die universellen Bildsymbole verantwortlich ist, sieht das offenbar anders. Anfang März will das Komitee, in dem unter anderem auch die großen Tech-Konzerne wie Apple und Facebook vertreten sind, seine neuen Kreationen veröffentlichen. Insgesamt 230 neue Emojis sollen demnach in 2019 rauskommen. Wie diese neuen Emojis aussehen sollen, steht jetzt schon fest. Die Entwürfe wurden gerade beschlossen und nun ganz offiziell vorgestellt.

Das um Inklusivität bemühte Konsortium will unter anderem Menschen mit Behinderung besser repräsentieren. Geplant sind beispielsweise Emojis, die Personen in Rollstühlen zeigen oder mit einem Blindenhund. Erstmals sollen sich zudem auch homosexuelle Paare in den Emojis wiederfinden können.

Darüber hinaus bietet das neue Set aber wieder eine große Auswahl an neuen Tieren, Lebensmitteln, Alltagsgegenständen und "allerlei Seltsamkeiten, die sich vielleicht oder vielleicht auch nicht als nützlich erweisen", wie der Emoji-Guru Jeremy Burge in seinem Newsletter schreibt. Burge sitzt selbst im Unicode-Konsortium und betreibt das Blog "Emojipedia", in dem er über alle Neuigkeiten aus der Emoji-Welt berichtet.


Bis die neuen Emojis auf allen Plattformen und Geräten zur Verfügung stehen, wird es noch eine Weile dauern. Die Plattformbetreiber wie Facebook, Google, Apple entscheiden selbst, wann sie die universellen Zeichen in ihre Produkte integrieren und wie sie am Ende aussehen werden. Das unterschiedliche Design bei Google, Apple und Microsoft gibt immer wieder Stoff für Kontroversen.

Erfahrungsgemäß zählt Apple zu den ersten Firmen, die die neuen Emojis einsetzen. Wer zum Beispiel WhatsApp auf einem iPhone nutzt, kommt daher meist schneller an die neuen Symbole als Android-User. WhatsApp hat seine Emoji-Auswahl unter Android erst vor Kurzem auf den Stand von 2018 aktualisiert.

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Laut einer exklusiven Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey für t-online.de ist übrigens die Mehrheit der deutschen Nutzer genervt von neuen Emojis, die im Zeichen der Vielfalt oder Inklusivität veröffentlicht werden. Auf die Frage "Sind Sie eher erfreut oder genervt darüber, dass Emojis vielfältiger werden, um z. B. verschiedene Geschlechter oder Kulturen stärker zu berücksichtigen?" gaben gut 43 Prozent der Nutzer an, dass sie "genervt" oder "eher genervt" seien. Die Umfrage fand zwischen dem 24. und dem 30. Januar statt.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
  • Newsletter von Jeremy Burge (Emojipedia)
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