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Abzocke statt Abnehmen | Diese Fake-Fitness-Apps klauen Ihr Geld


Diese Fake-Fitness-Apps klauen Ihr Geld

Von t-online, hd

05.12.2018Lesedauer: 2 Min.
Frau mit Smartphone: Fake-Fitness-Apps buchen heimlich Geld abVergrâßern des BildesFrau mit Smartphone: Fake-Fitness-Apps buchen heimlich Geld ab (Quelle: imago-images-bilder)
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Als Fitness-Tracking-Tools getarnte Apps missbrauchen den Fingerabdruck von Apple, um Geld der Nutzern zu stehlen. Der Touch-ID-Zahlmechanismus wird von den Apps ausgelΓΆst, wenn die Opfer ihren Fingerabdruck fΓΌr Fitness-Zwecke scannen wollen.

Fitness-Apps versprechen einen gesΓΌnderen Lebensstil und wollen Nutzer auf dem Weg dorthin unterstΓΌtzen. Doch es gibt auch schwarze Schafe unter ihnen. Diese schΓ€dlichen Apps waren noch bis vor Kurzem im App Store zu finden. Das hat der IT-Sicherheitsdienstleister Eset entdeckt.

Sie nennen sich β€žFitness Balance Appβ€œ and β€žCalories Tracker Appβ€œ und scheinen den Apple-User auf den ersten Blick in die Fitness-Bahn lenken zu wollen: Sie kΓΆnnen BMI berechnen, die tΓ€gliche Kalorienaufnahme zu summieren oder den Nutzer daran zu erinnern, genΓΌgend Wasser zu trinken. DafΓΌr zahlen Nutzer allerdings einen unerwartet hohen Preis.

So geht der Trick: Nachdem ein Apple-Benutzer das erste Mal eine der oben genannten Apps startete, fordern die Apps einen Fingerabdruckscan, um die β€žpersonalisierten Kalorien-Tracker und DiΓ€tempfehlungen anzuzeigenβ€œ. Sobald der Benutzer seinen Finger auf den Scanner legt, zeigen die Apps plΓΆtzlich ein Popup-Fenster an, in dem ein Preis von 99,99, 119,99 Dollar oder 139,99 Euro angezeigt wird. Diese wird per Fingerabdruck ausgelΓΆst.

Nur eine Sekunde lang zu sehen

Das Popup-Fenster mit der Kaufinformation ist gerade mal eine Sekunde lang zu sehen, berichtet Eset. Die Zahlung wird per Fingerabdruck autorisiert und von den BetrΓΌger danach eingefordert.

Die Apps, die inzwischen aus dem App Store entfernt wurden, hatten positive Nutzerbewertungen. BetrΓΌger arbeiten gern mit gefΓ€lschten EinschΓ€tzungen, um potentielle Opfer in Sicherheit zu wiegen.


"Da Apple keine Sicherheitsprodukte im App-Store zulΓ€sst, kΓΆnnen wir Nutzern nur raten, Bewertungen und Apps kritisch zu prΓΌfen" sagt Thomas Uhlemann, Sicherheits-Spezialist bei Eset.

Verwendete Quellen
  • Blogpost bei Eset
  • Eigene Recherche
  • Nachrichtenagentur SID
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