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Wie wird man Radiologe? Einfach erklärt


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Wie wird man Radiologe? Einfach erklärt

Von t-online, jja

30.05.2025 - 11:09 UhrLesedauer: 2 Min.
Radiologen können laut einem Bericht durch Pauschalen für Kontrastmittel viel Geld dazuverdienen.Vergrößern des Bildes
Radiologen bewerten Röntgenbilder. (Quelle: Sigrid Gombert/imago-images-bilder)
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Die Radiologie ist eine wichtige medizinische Fachrichtung, die sich mit Bildaufnahmen des menschlichen Körpers beschäftigt. Wie wird man Radiologe?

Radiologen sind Fachärzte, die zuvor ein Studium abgeschlossen haben. Einen Ausbildungsgang für die Radiologie gibt es nicht. Welche Berufswege möglich sind und wie es nach dem Studium weitergeht, wird nachfolgend erklärt.

Was studieren Radiologen?

Ein Radiologe studiert Medizin an einer Universität. Das Studium dauert 12 Semester, also sechs Jahre. Es ist in zwei Abschnitte unterteilt. Der erste Teil umfasst den vorklinischen Bereich mit naturwissenschaftlichen Grundlagen. Im zweiten Teil steht der klinische Teil mit Fokus auf Diagnostik, Therapie und Patientenkontakt auf dem Lehrplan.

Ein erfolgreiches Medizinstudium schließt mit dem Staatsexamen ab. Der bundeseinheitliche Abschluss beinhaltet die Approbation als Arzt. Danach ist man befugt, eine Facharztausbildung in der Radiologie zu beginnen.

Welche Facharztausbildung muss ein Radiologe machen?

Nach dem Staatsexamen beginnt für angehende Radiologen die Facharztausbildung in der Radiologie. Die Weiterbildung dauert mindestens fünf Jahre. Sie findet in einer zugelassenen Weiterbildungsstätte statt. Das kann eine Klinik mit radiologischer Abteilung sein oder ein spezialisiertes Zentrum.

Während dieser Zeit liegt der Schwerpunkt auf der bildgebenden Diagnostik und interventionellen Radiologie. Themenbereiche sind Röntgen, Ultraschall, Computertomografie, MRT und andere nuklearmedizinische Verfahren. Ein wichtiger Teil der Ausbildung ist der Umgang mit Strahlenschutz.

Die Facharztausbildung endet mit der Facharztprüfung vor der Landesärztekammer. Nach erfolgreichem Abschluss darf der Mediziner den Titel "Facharzt für Radiologie" nutzen.

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Gibt es Alternativen zum Studium?

Als Radiologe dürfen nur Ärzte arbeiten, einen alternativen Zugang gibt es nicht. Ein Ausbildungsberuf in diesem Bereich ist die medizinisch-technische Radiologieassistenz. MRTA arbeiten mit Radiologen zusammen und führen die Bildaufnahmen durch. Sie betreuen Patienten und sorgen dafür, dass die Bildqualität für die ärztliche Auswertung optimal ist.

Die Ausbildung zum medizinisch-technischen Radiologieassistenten dauert drei Jahre und findet an einer Berufsfachschule statt. Voraussetzung ist die mittlere Reife, alternativ dazu ein Hauptschulabschluss plus zusätzliche Berufsausbildung.

Verwendete Quellen
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