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Copytrading: Investieren in Aktien und ETFs – das steckt dahinter


Geldanlage verstehen
Copytrading – das steckt dahinter

Von t-online, sbl

31.07.2025 - 11:15 UhrLesedauer: 2 Min.
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Risiken und Chancen: Copytrading ermöglicht schnelle Erfolge – birgt aber auch Verlustrisiken. (Quelle: IMAGO / Sven Simon)
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Mit Copytrading können auch Börsenneulinge in Aktien und ETFs investieren. Doch wie funktioniert das Prinzip – und welche Risiken gibt es? Ein Überblick.

An der Börse mitmischen, ohne selbst aktiv zu handeln – das klingt verlockend, gerade für Einsteiger oder Menschen mit wenig Zeit. Copytrading macht genau das möglich. Denn Anleger können die Strategien erfahrener Trader kopieren. Der folgende Artikel erklärt die Chancen, Risiken und Funktionsweise dieser digitalen Anlageform.

Wie funktioniert Copytrading überhaupt?

Beim Copytrading melden sich Anleger auf einer speziellen Plattform an – etwa eToro oder NAGA. Dort können sie aus einer Vielzahl professioneller oder erfahrener Trader wählen. Die Handelsentscheidungen dieser Trader werden dann automatisch auf das eigene Depot übertragen.

Das bedeutet: Kaufen oder verkaufen die Vorbilder eine Aktie oder einen ETF, geschieht das gleichzeitig auch im Portfolio des Copytraders – anteilig zu dessen investierter Summe. Der Nutzer muss also nicht selbst analysieren oder handeln, sondern überträgt diese Aufgaben an jemanden mit (vermeintlich) mehr Börsenerfahrung.

Welche Chancen und Risiken gibt es beim Copytrading?

Copytrading kann Einsteigern helfen, von erfahrenen Anlegern zu lernen – und möglicherweise von deren Rendite zu profitieren. Jedoch liegen auch die Profis nicht immer richtig. Die Handelsentscheidungen der Trader basieren auf ihrer eigenen Strategie, Risikoneigung und Markteinschätzung – und diese können fehlschlagen.

Wichtig zu wissen: Die Verluste der Trader werden ebenfalls kopiert. Anleger geben außerdem ein gewisses Maß an Kontrolle über ihr Geld ab, was nicht jedem liegt. Zudem verdienen einige Plattformen an Transaktionen oder durch Spreads mit – das schmälert potenzielle Gewinne.

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Was sollte man beim Einstieg beachten?

Wer Copytrading ausprobieren möchte, sollte sich die Profile der Trader genau ansehen. Plattformen zeigen oft transparent an, wie lange jemand handelt, wie hoch die Rendite in den letzten Monaten war und welches Risiko der Trader eingeht.

Diese Angaben helfen, jemanden auszuwählen, dessen Strategie zu den eigenen Zielen und zur Risikobereitschaft passt. Trotzdem gilt: Setzen Sie nur Geld ein, dessen Verlust Sie verkraften könnten – Copytrading ist keine Garantie für Gewinne.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche

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