Motocross Quad fahren: Tipps zum Umgang mit dem Fahrzeug
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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Quads werden als Fahrzeuge für die Freizeit immer beliebter. Jeder, der einen Autoführerschein hat, kann theoretisch ein Quad fahren – praktisch sollten Sie allerdings ein paar Tipps beachten.
Quad fahren: Ganz neues Fahrgefühl
Bei Quads handelt es sich um kleine, vierrädrige Geländefahrzeuge, mit denen vor allem Motocross-Rennen gefahren werden. Mit der entsprechenden Ausrüstung können Sie Quads aber auch als zugelassenes Kraftfahrzeug auf der Straße fahren. Ein Quad fährt sich anders als ein Motorrad oder ein Auto.
Quads sind bis zu 200 Kilogramm schwer und als Geländefahrzeuge konzipiert. Das heißt, dass sie daraufhin ausgerichtet sind, über Stock und Stein zu fahren. Aufgrund der benötigten Bodenfreiheit liegt der Schwerpunkt höher als bei anderen Fahrzeugen.
Wenn Sie als Fahrer nicht richtig auf dem Quad sitzen, zu schnell in die Kurve gehen oder einen Hügel hinauf fahren, kann das Quad schnell kippen. Durch die Verlagerung des Körpers können Sie den Schwerpunkt des Quads beeinflussen.
Fahrgefühl entwickeln durch Übung
Bevor Sie mit hohem Tempo durchs Gelände fahren, sollten Sie daher unbedingt die richtige Haltung üben und das Fahrgefühl auf dem Quad genau erproben. In die Kurve sollten Sie bei ihren ersten Fahrversuchen nur langsam gehen. Ein guter Umgang mit dem Quad ist mit sehr viel Übung verbunden, für die sie sich Zeit lassen sollten.
Tipp: Als Anfänger sollten Sie einen Quad-Fahrsicherheitstraining absolvieren, bei dem ein erfahrener Quad-Guide die richtige Fahrweise und Körperhaltung vermittelt. Hierbei üben Sie nicht nur, das Fahrzeug zu lenken, sondern auch, es plötzlich abzubremsen und Hindernissen auszuweichen.
Sichherheitstipp: Helmpflicht und Schutzkleidung
Wenn Sie mit dem Quad fahren, müssen Sie zu Ihrem eigenen Schutz und laut gesetzlicher Bestimmung immer einen Helm tragen. Auch Schutzkleidung wie Handschuhe, eine Schutzbrille sowie Knie- und Ellenbogenprotektoren sollten Sie stets anlegen, um das Verletzungsrisiko bei einem Unfall zu minimieren.
- Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.