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Rauchentwöhnung per App: Diese Programme helfen bei den Neujahrsvorsätzen


Neujahrsvorsätze
Bei diesen Apps klappt es mit der Rauchentwöhnung

Von dpa, t-online, mho

Aktualisiert am 28.12.2023Lesedauer: 2 Min.
imago images 111683239Vergrößern des BildesDigitale Helferlein: Wer mit dem Rauchen aufhören will, kann Apps zur Unterstützung nutzen. (Quelle: Cavan Images/imago images)
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Mit dem Rauchen aufzuhören, ist einer der häufigsten Neujahrsvorsätze. Diese digitalen Entwöhnungsprogramme können bei der Umsetzung helfen.

Alleine mit dem Rauchen aufzuhören, ist schwierig. Trotzdem wollen es auch 2024 viele versuchen, so eine aktuelle YouGov-Umfrage. Digitale Hilfsmittel versprechen, dabei zu helfen. Aber wie gut funktioniert das wirklich? Stiftung Warentest ("test"-Ausgabe 1/2024) hat 14 Entwöhnungsprogramme getestet und drei davon als "gut" bewertet.

Testsieger ist zweimal der Anbieter Sanero Medical mit "Nichtraucherhelden" – einmal die Android-App (Note 1,8) und einmal das Webseiten-Programm (2,3). Auch die App von Smoke Free 23 (2,4) hat gut abgeschnitten. Hier haben die Tester vor allem die kognitive Verhaltenstherapie gelobt. Dabei werden das Rauchverhalten und die Denkmuster hinterfragt und durch anderes Verhalten ersetzt.

 
 
 
 
 
 
 

Acht Programme wurden immerhin als "befriedigend" bewertet, drei nur als "ausreichend". Die Kritikpunkte waren ein schlechtes Konzept, unklare Wirksamkeit und zu viele Texte oder Werbung.

Kosten zahlt oft die Kasse

Die meisten Programme sind für gesetzlich Versicherte kostenlos, und viele kosten auch für andere Nutzer nichts. Die Krankenkasse zahlt normalerweise Programme, die im Verzeichnis der Digitalen Gesundheitsanwendungen (Diga) aufgeführt sind. Aber auch private Krankenversicherungen erstatten die Kosten oft auf Anfrage.

Um ein seriöses Programm zu finden, ist die folgende Checkliste der Stiftung Warentest hilfreich:

  • Transparenz: Wer steht hinter dem Angebot? Sind ausgebildete Fachleute für Raucherentwöhnung beteiligt?
  • Konzept: Welches Verfahren wird angewendet? Positiv ist vor allem die kognitive Verhaltenstherapie.
  • Belege: Gibt es konkrete klinische Studien, die die Wirksamkeit des Programms belegen? Hier sind direkte Quellenverweise hilfreich.
  • Daten: Ist die Datenschutzerklärung leicht zu finden? Wird verständlich erklärt, welche persönlichen Daten verarbeitet werden?
  • Qualifikation: Wer begleitet das Programm? Gut sind zum Beispiel approbierte Psychotherapeuten.
Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
Verwendete Quellen
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