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Tepidarium: Sauna mit niedrigeren Temperaturen


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Tepidarium: Sauna mit niedrigeren Temperaturen

kf (CF)

16.02.2012Lesedauer: 2 Min.
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Wem eine klassische finnische Sauna zu schweißtreibend ist, sollte es mit dem Tepidarium versuchen: Bei dieser schonenden Variante herrschen erträgliche 38 bis 40 Grad Celsius vor. Gesundheitsfördernd ist die Anwendung trotzdem – oder gerade deswegen!

Tepidarium: Zeugnis römischer Badekultur

Bei der klassischen Sauna zeigt das Thermometer zwischen 80 und 100 Grad Celsius an – für viele Menschen, insbesondere für Kinder und Senioren, ist das auf Dauer zu heiß. Das Tepidarium stellt eine willkommene gemächlichere Alternative dar. Der Unterschied: Im Tepidarium werden nur Boden und Bänke beheizt und nicht gleich der gesamte Raum. Einen Sauna-Ofen im klassischen Sinne gibt es nicht, sodass auch die Belastung durch einen Aufguss ausbleibt. Stattdessen ist die Luft sehr trocken und gerade für ungeübte Saunagänger gut auszuhalten.

Was nach moderner Wellness klingt, folgt einer bereits jahrhundertealten Tradition: Schon die Römer wussten die Vorzüge einer „milden“ Sauna zu schätzen. Entsprechend wird das Tepidarium in manchen Anlagen auch als „Römisches Wärmebad“ bezeichnet. Zunehmend wird die Anwendung auch mit einer sanften Lichttherapie und/oder der Behandlung mit ätherischen Ölen kombiniert.

Vielfältige gesundheitsfördernde Wirkung

Die gesundheitsfördernde Wirkung entspricht weitgehend der herkömmlichen Sauna. Insbesondere profitieren die Durchblutung sowie das Immunsystem. Weiterhin wirkt der Aufenthalt vorbeugend und abhärtend. Zudem wird der Heilungsprozess bei Gefäßerkrankungen, Rheuma, Stoffwechselerkrankungen und leichten Infektionen (Erkältung, Husten) beschleunigt. Wenn Sie stark erkältet sind, sollten Sie von einem Besuch im Tepidarium allerdings eher absehen.

Unbegrenzt entspannen

Ansonsten gilt: Genießen Sie die wohltuende Wirkung, solange es gefällt – ein Limit wie bei der finnischen Sauna gibt es nicht, da der Raum kaum über Körpertemperatur aufgeheizt ist. Für eine positive Wirkung auf Körper und Geist sollten sich die Gänge am Ende auf 30 Minuten summieren. Zwischen den Gängen folgen Sie dem klassischen Sauna-Prinzip: Abduschen und anschließend etwa 10 bis 20 Minuten Pause vor dem nächsten Gang einlegen.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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