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Hamam-Regeln: So funktioniert die türkische Badekultur


Hamam-Regeln: So funktioniert die türkische Badekultur

sk (CF)

16.02.2012Lesedauer: 2 Min.
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Im Hamam – auch bekannt als "Türkisches Dampfbad" – herrschen bereits seit über 5.000 Jahren gewisse, oftmals ungeschriebene Regeln vor. Gerade als Neuling sollten Sie diese genauso wie die Hausordnung in der Sauna genau beachten.

Strikte Geschlechtertrennung

Das Hamam ist in vielen arabischen Ländern ein fester Bestandteil der Körperhygiene-Kultur. Mittlerweile hat sich die wohltuende Kombination aus leichtem Anschwitzen sowie Massage- und Badezeremonien auch in unseren Breitengraden herumgesprochen: In allen größeren Städten gibt es öffentlich zugängliche Hamams. Während in den kleinen Hamams besserer Hotels meistens keine besonderen Regeln vorherrschen, gilt es gerade bei den traditionsbewussten Häusern, einige Regeln unbedingt zu beachten.

Das Regelspektrum beginnt bei der Geschlechtertrennung, die im Hamam in der Regel sehr strikt eingehalten wird: Entweder gibt es getrennte Nutzungszeiten für Damen und Herren oder aber zwei unterschiedliche Räume. Einige wenige Hamams sind derweil ausschließlich für Herren zugänglich.

Hamam ist ein Ort der Stille

Im Gegensatz zur klassischen finnischen Sauna ist das Tragen eines sogenannten „Pestemal“ (Lendentuch) sowie Badeschuhe vorgeschrieben. Herkömmliche Badekleider oder Unterwäsche sind dagegen genauso wie in der Sauna aus hygienischen Gründen nicht erlaubt. Der „Kese“ – der Peelinghandschuh für das Waschritual – darf weiterhin nach der Benutzung nicht in die „Kurnas“ (Wasserbecken) getaucht werden. In allen Räumen gilt darüber hinaus das Gebot der Stille: Damit die Besucher wirklich mit allen Sinnen entspannen können, sollten Sie Gespräche mit Mitmenschen aufschieben. Selbiges gilt für den Austausch von Zärtlichkeiten jeder Art.

Kein Duschen, kein Haarewaschen

Meistens besagen die Hamam-Regeln auch, dass Duschen oder Haarewaschen aus hygienischen Gründen nicht erlaubt ist. Sofern die jeweilige Anlage über eine Teestube oder einen separaten Erholungsraum verfügt, dürfen diese nicht mit einem nassen Pestemal betreten werden. Sollten Sie sich über die genauen Gepflogenheiten Ihres Hamams im Unklaren sein, halten Sie nach einem entsprechenden Aushang oder der Hausordnung Ausschau.

Wichtiger Hinweis: Die Informationen ersetzen auf keinen Fall eine professionelle Beratung oder Behandlung durch ausgebildete und anerkannte Ärzte. Die Inhalte von t-online können und dürfen nicht verwendet werden, um eigenständig Diagnosen zu stellen oder Behandlungen anzufangen.
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