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Corona: Diese Impfschäden werden offiziell anerkannt


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Corona: So viele Impfschäden sind anerkannt

Von afp, t-online, mab

Aktualisiert am 15.03.2023Lesedauer: 2 Min.
Corona-Impfung: Beinahe 7.000 Geimpfte beantragen die Anerkennung von Schäden.
Corona-Impfung: Beinahe 7.000 Geimpfte beantragten bislang die Anerkennung von Schäden.
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Fast immer wird abgelehnt: Tausende Geimpfte beantragen die Anerkennung von Corona-Impfschäden – besonders in Bayern. Wann die Chancen gut stehen.

In Deutschland haben seit Beginn der Impfkampagne gegen das Coronavirus einem Bericht zufolge insgesamt 6.682 Menschen Anträge auf Anerkennung eines Impfschadens bei den zuständigen Behörden gestellt.

Bundesweit wurden mittlerweile 285 Anträge genehmigt und 2.075 Anträge abgelehnt. Bei 2.360 Entscheidungen entspricht das einer Genehmigungs-Quote von zwölf Prozent. Der Rest befinde sich noch im Prüfverfahren oder wurde von den Antragstellern selbst nicht mehr weiterverfolgt. Wie die "Süddeutsche Zeitung" (Mittwochsausgabe) berichtete, ging mit 1.617 Anträgen der größte Teil in Bayern ein.

Darunter leiden die Entschädigten

Positiv beschieden wurden dem Bericht zufolge bisher vor allem Fälle von Herzproblemen wie der Myokarditis, Hirnfunktionsstörungen, Hirnvenenthrombosen und neurologische Schäden. Manche Entschädigte haben demnach aber auch erhöhte Blutungsneigungen, Narben am Impfarm, Inkontinenz, Lähmungen oder Embolien. Vereinzelt seien Todesfälle in Folge der Impfung anerkannt worden, etwa nach einer Hirnvenenthrombose, die Zahl liege unter 20.

In mindestens 1.043 Fällen legten die Antragsteller Widerspruch gegen einen negativen Bescheid ein, wie die Zeitung weiter berichtete. Mindestens 129 Klagen gegen die Behörden seien bereits anhängig.

Betroffene haben Recht auf Grundrente

Wenn Nebenwirkungen besonders schwerwiegend sind, gelten sie als Impfschaden nach dem Infektionsschutzgesetz. Definiert wird ein solcher Schaden als "die gesundheitliche und wirtschaftliche Folge einer über das übliche Ausmaß einer Impfreaktion hinausgehenden gesundheitlichen Schädigung durch die Schutzimpfung". Dann haben Betroffene Recht auf eine monatliche Grundrente vom Staat, die abhängig von der Schwere des Schadens bis zu 854 Euro pro Monat betragen kann.

Dem Bericht zufolge gibt es auch Klagen direkt gegen die Hersteller, um zusätzlich Schmerzensgeld oder Schadenersatz zu bekommen.

"Jeder Einzelfall eines Impfschadens ist natürlich traurig, aber man muss das in Relation setzen", sagte Carsten Watzl, der Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Immunologie, der "Süddeutschen Zeitung". "In Deutschland wurden fast 65 Millionen Menschen geimpft." Während einige Menschen schwerere Nebenwirkungen erlitten hätten, hätten die Impfstoffe Millionen Menschen vor einem schweren Krankheitsverlauf bewahrt und Zigtausende vor dem Tod.

Wichtiger Hinweis: Die Informationen ersetzen auf keinen Fall eine professionelle Beratung oder Behandlung durch ausgebildete und anerkannte Ärzte. Die Inhalte von t-online können und dürfen nicht verwendet werden, um eigenständig Diagnosen zu stellen oder Behandlungen anzufangen.
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Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur afp
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