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Corona-Krise: So viel Gewicht haben die Deutschen zugelegt


So dick sind die Deutschen geworden

Von dpa
Aktualisiert am 03.06.2021Lesedauer: 1 Min.
Gewichtszunahme: Etwas mehr als die Hälfte der Befragten bewegt sich weniger in der Pandemie.
Gewichtszunahme: Etwas mehr als die Hälfte der Befragten bewegt sich weniger in der Pandemie. (Quelle: FredFroese/getty-images-bilder)
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Die Pandemie hinterlässt auch Spuren auf den Hüften der Deutschen. Das zeigt eine aktuelle Umfrage. Wer ist besonders betroffen? Und wie viele Kilos sind dazugekommen?

Seit Beginn der Corona-Krise haben sich viele Deutsche weniger bewegt – und zugenommen. Das geht aus Ergebnissen einer Umfrage hervor, die das Else Kröner Fresenius Zentrum für Ernährungsmedizin (EKFZ) an der TU München gemeinsam mit dem Meinungsforschungsinstitut Forsa durchgeführt hat.

Demnach haben rund 40 Prozent der Befragten seit Corona an Gewicht zugelegt – im Durchschnitt 5,6 Kilogramm. Zudem bewegt sich etwas mehr als die Hälfte weniger.

Eine Altersgruppe besonders betroffen

Besonders die 30- bis 44-Jährigen klagten über mehr Last auf den Rippen – und die Menschen, die schon vor der Pandemie ein Gewichtsproblem hatten.

Auffällig: Je höher der Body-Mass-Index (BMI), desto öfter gaben die Teilnehmer an, seit Corona zugenommen zu haben. "Corona befeuert damit die Adipositas-Pandemie", sagt EKFZ-Leiter Hans Hauner.

Weniger Bewegung in der Corona-Krise

Die Studie zeigt außerdem, dass 52 Prozent der Befragten in der Corona-Krise weniger aktiv sind. Betroffen seien vor allem Männer, jüngere Menschen und Befragte mit höherem Bildungsstand. Mögliche Gründe: geschlossene Sportvereine und Fitnessstudios.

Wenig geändert hat sich hingegen beim Ernährungsverhalten der Deutschen. Etwa zwei Drittel essen so, wie sie es vor der Krise getan haben. Gut jeder Vierte gab an, aus Langeweile mehr zu essen.

Wichtiger Hinweis: Die Informationen ersetzen auf keinen Fall eine professionelle Beratung oder Behandlung durch ausgebildete und anerkannte Ärzte. Die Inhalte von t-online können und dürfen nicht verwendet werden, um eigenständig Diagnosen zu stellen oder Behandlungen anzufangen.
Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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