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Corona-Impfung: So verkürzen Sie die Wartezeit im Impfzentrum


Dokumente, Taschenkontrolle, Kleidung
So kommen Sie beim Impfen viel schneller voran


06.12.2021Lesedauer: 3 Min.
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Impfzentrum in München: Mit ein paar Tricks geht es im Impfzentrum schneller voran.Vergrößern des Bildes
Impfzentrum in München: Mit ein paar Tricks geht es im Impfzentrum schneller voran. (Quelle: aal.photo/imago-images-bilder)

Mittlerweile gibt es wieder lange Schlangen vor Impfzentren und bei Hausärzten. Viele wollen sich boostern oder auch erstimpfen lassen. Mit guter Vorbereitung wird die Wartezeit jedoch verkürzt.

Aktuell werden im Schnitt fast 800.000 Menschen täglich gegen das Coronavirus geimpft, die meisten von ihnen kommen zur Booster-Impfung, doch auch noch einige Erst-Impflinge sind dabei. Ärgerlich bei der Impforganisation ist allerdings, dass es häufig sehr lange dauert: Lange Schlangen vorm Impfzentrum motivieren nicht gerade, sich den Piks zu holen. Mit ein paar Tipps können Sie jedoch dafür sorgen, dass es für Sie selbst und auch die anderen schneller vorangeht.

Wichtige Dokumente: Was sollten Sie dabeihaben?

Haben Sie einen Impftermin im Impfzentrum gebucht, ist es wichtig, dass Sie die Terminbestätigung mitnehmen. Beim Haus- oder Facharzt ist das in der Regel nicht notwendig, dort müssen Sie dann allerdings Ihre Krankenversicherungskarte vorzeigen. Für die Impfung selbst, egal ob beim Arzt oder im Impfzentrum, benötigen Sie folgende Unterlagen:

  • Aufklärungsmerkblatt je nach Impfstoff
  • Anamnese- und Einwilligungsbogen je nach Impfstoff
  • Identitätsnachweis wie beispielsweise ein Personalausweis, Reisepass, Aufenthaltstitel oder Führerschein für die Erstellung des digitalen Impfnachweises
  • Impfausweis
  • bei der Impfung Minderjähriger: Einverständniserklärung der Eltern und ein Dokument zur Identifizierung des Kindes
  • zusätzliche Dokumente, die wichtig sein könnten, sind beispielsweise ein Herzpass, ein Diabetikerausweis oder eine Medikamentenliste

Wichtig ist, dass Sie die Dokumente für die Impfung, das Aufklärungsblatt und den Anamnesebogen, bereits ausgedruckt und ausgefüllt sowie unterschrieben mitbringen. Sollte es Ihnen nicht möglich sein, gibt es die Unterlagen auch vor Ort und Sie können sie dort ausfüllen. Das kostet allerdings wertvolle Zeit. Auf dem Gesundheitsbogen werden unter anderem gesundheitliche Daten erfasst, um chronische Krankheiten, Allergien oder eine Schwangerschaft direkt bei der Impfung berücksichtigen zu können. Das Aufklärungsblatt hingegen beinhaltet wichtige Informationen zur Impfung und muss lediglich unterschrieben werden.

Für die Impfung selbst benötigen Sie zudem keinen Ausweis. Es werden auch Menschen geimpft, die beispielsweise keine Krankenversicherung oder keinen gültigen Aufenthaltstitel haben, sie können dann nur keinen digitalen Impfnachweis erhalten.

Taschenkontrolle im Impfzentrum: Was bleibt besser zu Hause?

Bei einem Termin im Impfzentrum wird am Eingang auch Ihr Gepäck kontrolliert. Am einfachsten ist es selbstverständlich, wenn Sie außer den wichtigen Unterlagen gar nichts Größeres bei sich tragen. Das lässt sich aber natürlich nicht immer vermeiden. Deshalb sollten Sie zumindest darauf achten, dass in Taschen oder Rucksäcken folgende Gegenstände nicht auftauchen, damit die Schlange bei Ihnen nicht ins Stocken gerät:

  • gefährdende, spitze Gegenstände
  • Messer
  • Pfefferspray
  • ähnliche Utensilien

Praktische Kleidung: Was sollten Sie beim Anziehen beachten?

Damit es nicht bei der Impfung selbst zu Zeitverzögerungen kommt, sollten Sie auch darauf achten, dass Sie "impftauglich" gekleidet sind. Das bedeutet, das Freimachen des Oberarms, in den die Impfung verabreicht wird, sollte besonders leicht sein.

Während im Sommer ohnehin die meisten Oberarme frei waren, empfehlen sich jetzt im Winter für Frauen beispielsweise T-Shirts oder kurzärmelige Kleider unter Strickjacken oder ein leichtes Top unter einem Pullover, der sich schnell ausziehen lässt. Die dicke Winterjacke sowie Schal oder Mütze können bereits in der Warteschlange (zumindest in Innenräumen) abgelegt werden. Für Männer ist die Empfehlung ähnlich: Ein T-Shirt oder Top unter einem Pullover oder einer Sweatshirtjacke ist deutlich praktischer als beispielsweise ein Hemd oder Anzug.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
  • Impfdashboard der Bundesregierung
  • Robert Koch-Institut
  • berlin.de: "Impfung gegen Corona"
  • chip.de: "Damit das Boostern schneller geht: Mit zwei Dokumenten kommen Sie zügig durchs Impfzentrum", 5. Dezember 2021.
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