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Impfung in der Schwangerschaft - Notwendig oder gefährlich?


Risiko
Impfung in der Schwangerschaft: Notwendig oder gefährlich?

ma (CF)

Aktualisiert am 07.02.2012Lesedauer: 2 Min.
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Die Impfung in der Schwangerschaft ist nie risikolos und sollte sorgfältig und in enger Absprache mit Ihrem behandelnden Arzt abwogen werden. Schwangere möchten ihrem Baby beim Start ins Leben das Beste mit auf den Weg geben. Deswegen muss sich jede Frau auch im Interesse ihres Kindes über die Impfung in der Schwangerschaft informieren, da diese in einigen Fällen gefährlich sein kann.

Impfung in der Schwangerschaft birgt Gefahren

Da eine Impfung in der Schwangerschaft ebenso wie jedes Impfen gefährlich sein kann, gelten für schwangere Frauen besondere Aspekte. Einige Kinderkrankheiten (z. B. Röteln) können den Fötus im Mutterleib schädigen. Da eine Ansteckung dieser Krankheiten nicht immer vermieden werden kann, würde das Impfen eine gewisse Sicherheit bringen. Dennoch gilt es, exakt abzuwägen, ob dies eine Impfung rechtfertigt, da auch die Impfmaßnahme selbst ein nicht geringes Risiko birgt.

Bei der Impfmaßnahme wird der Krankheitserreger in abgeschwächter Form in den Körper eingebracht, um dessen Abwehrmechanismen gegen die Krankheit zu aktivieren. Das Impfen darf unabhängig von einer bestehenden Schwangerschaft aber nur dann durchgeführt werden, wenn die zu impfende Person nicht gerade akut erkrankt ist oder bereits eine vielleicht noch unbemerkte Infektion in sich trägt. Nur so lässt sich das Impfrisiko im Ansatz auf ein Minimum reduzieren.

Impfung in der Schwangerschaft – Toxoplasmose nicht unterschätzen

Nur Frauen mit regelmäßigem Kontakt zu Kindern haben ein reelles Risiko, an einer Kinderkrankheit zu erkranken, insofern sie nicht ohnehin schon dagegen geimpft sind oder die Krankheit noch nicht selbst hatten. Kaum Beachtung wird dagegen oft der Toxoplasmose geschenkt. Mögliche Übertragungswege sind Katzen und deren Toilette sowie rohes Fleisch und rohe Wurst. Hier ist die absolute Kontaktvermeidung der beste Schutz.

Sprechen Sie unbedingt mit Ihrem Arzt über das Thema. Nur er kann die Risiken wirklich abschätzen und Ihnen einen passenden Ratschlag geben.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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