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Schwangerschaftsstreifen vorbeugen: So geht´s


Geburt
Schwangerschaftsstreifen vorbeugen: So geht´s

ps (CF)

Aktualisiert am 18.07.2012Lesedauer: 2 Min.
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Vor Schwangerschaftsstreifen fürchten sich die meisten schwangeren Frauen. Wenn Sie Schwangerschaftsstreifen vorbeugen möchten, gibt es dafür jedoch ein paar hilfreiche Tipps.

Massagen gegen Schwangerschaftsstreifen

Schwangerschaftsstreifen treten auf, wenn die Haut sich im Zuge der Schwangerschaft dehnt und das Unterhautgewebe an sensiblen Stellen einreißt. Den zunächst rosafarbenen, dann bläulich-roten Streifen auf der Haut kann mit speziellen Massagen gezielt entgegengewirkt werden - spätestens ab dem dritten Monat sollten Sie damit beginnen. Eine Option ist die Zupfmassage: Ziehen Sie mit zwei Fingern vorsichtig einen kleinen Teil Ihrer Haut hoch und rollen Sie ihn. Der positive Effekt einer optimalen Durchblutung dieser Stelle wird verstärkt, wenn Sie diese Massage mit etwas Öl durchführen. Dieses eignet sich besser, da es im Gegensatz zu einer Creme nicht sofort in die Haut einzieht. Ebenfalls nützlich kann eine spezielle Ölmassage sein. Dazu sollten Sie Ihren Bauch und Ihre Oberschenkel einmal täglich in kreisender Form massieren.

Kneippgüsse für bessere Durchblutung

Kneippgüsse helfen Ihnen ebenfalls, wenn Sie Schwangerschaftsstreifen vorbeugen möchten. Diese Methode wird im Rahmen einer Wassertherapie angewendet. Duschen Sie die betroffenen Stellen abwechselnd mit kaltem und warmem Wasser ab. Dies sollte nach Möglichkeit bis zu drei Mal in der Woche und pro Duschgang bis zu fünf Mal geschehen, rät das Informationsportal "familie.de". Wichtig ist, dass Sie darauf achten, dass das Wasser keinen Druck auf Ihren Körper ausübt.

Bürstenmassage als Alternative

Ein ebenso probates Mittel, um Schwangerschaftsstreifen vorzubeugen, ist die Bürstenmassage. Dabei kreisen Sie am besten mit einer extra weichen Bürste mehrere Minuten lang über die betroffenen Stellen auf Ihrer Haut. Abschließend empfiehlt es sich, konservierungsstofffreies Öl oder auch Creme mit Vitamin-E-Gehalt aufzutragen. Weitere Tipps gegen die ungeliebten Schwangerschaftsstreifen: Kaufen Sie sich gut stützende BHs. So entlasten Sie das Bindegewebe Ihrer Brust. Auch sportliche Aktivitäten im gemäßigten Stil können dabei helfen, dass sich die Streifen gar nicht erst entwickeln.

Keine Garantie auf Erfolg

Trotz der Vielzahl an Methoden, deren Anwendung Schwangerschaftsstreifen vorbeugen, hängt der Erfolg bei jeder einzelnen Frau im Endeffekt von ihrem jeweiligen Bindegewebe ab. Legen Sie zum Beispiel während der Schwangerschaft verhältnismäßig sehr viel an Gewicht zu, steigt damit auch das Risiko, Schwangerschaftsstreifen zu bekommen. Eine bestimmte Veranlagung ist also mitentscheidend bei der Entstehung der im Fachjargon "Striae gravidarum" genannten Streifen. Was Sie jedoch optimistisch stimmen könnte: Die Schwangerschaftsstreifen werden nach der Geburt häufig kleiner und verblassen sogar ein wenig - allerdings verschwinden sie nie mehr ganz.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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