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Asthma-Risiko: In der Schwangerschaft Plastikgeschirr vermeiden


In der Schwangerschaft Plastikgeschirr vermeiden

Von dpa-tmn
16.10.2014Lesedauer: 1 Min.
Plastik enthält oft Weichmacher und diese können das Ungeborene gefährden. Schwangere verzichten daher besser auf Kunststoffgeschirr.Vergrößern des BildesPlastik enthält oft Weichmacher und diese können das Ungeborene gefährden. Schwangere verzichten daher besser auf Kunststoffgeschirr. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)
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Wollen Schwangere das Asthmarisiko ihres ungeborenen Kindes senken, bewahren sie Lebensmittel besser nicht in Kunststoffbehältern auf. Auch sollten sie Essen in der Mikrowelle lieber auf Glas- oder Porzellangeschirr erhitzen. Das rät Harald Morr von der Deutschen Lungenstiftung.

Hintergrund ist, dass Kunststoffe meist chemische Verbindungen aus der Gruppe der Phthalate als Weichmacher enthalten. Die zwei Weichmacher-Typen BBP und DBP erhöhen einer aktuellen Studie zufolge das Asthmarisiko von Kindern deutlich.

Asthma-Gefahr: Lungenarzt warnt vor diesen Stoffen

Untersucht wurden zwischen 1998 und 2006 Urinproben von 300 Schwangeren und nach der Geburt auch von ihren Kindern auf Weichmacher-Belastungen. Die Forscher werteten die Zusammenhänge zwischen der Asthmadiagnose bei Kindern zwischen fünf und elf Jahren und deren Belastung mit Weichmachern vor der Geburt aus. Bei stärker belasteten Müttern war das Asthmarisiko des Nachwuchses stark erhöht.

Phthalate sind unter anderem auch in Vinylteppichen sowie in Kosmetika enthalten, damit deren Duftstoffe besser haften. Lungenarzt Morr empfiehlt schwangeren Frauen daher, auf geruchsfreie Seifen und Waschmittel auszuweichen, keine Raumdüfte oder parfümierte Pflegeprodukte zu verwenden und auch keine Vinylböden in der Wohnung zu haben.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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