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Schwesig will künstliche Befruchtung bei Unverheirateten fördern


Kinderwunschbehandlung
Schwesig will künstliche Befruchtung bei Unverheirateten fördern

Von afp
17.05.2015Lesedauer: 1 Min.
Familienministerin Manuela Schwesig macht sich für unverheiratete Paare stark.Vergrößern des BildesFamilienministerin Manuela Schwesig macht sich für unverheiratete Paare stark. (Quelle: Reuters-bilder)
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Nach dem Willen von Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig (SPD) sollen künftig auch unverheiratete Paare staatliche Zuschüsse für künstliche Befruchtung in Anspruch nehmen können. Aus der Sicht von Schwesig sei es "nicht mehr zeitgemäß", unverheiratete Paare mit unerfülltem Kinderwunsch anders zu behandeln als Verheiratete, erklärte ein Sprecher des Familienministeriums in Berlin.

"Einerseits beklagen alle in Deutschland, dass so wenig Kinder geboren werden, andererseits scheitern solche Versuche am Geld", sagte der Sprecher weiter.

Es werde derzeit geprüft, die bestehende Richtlinie zur künstlichen Befruchtung "zumindest auf nicht-verheiratete, heterosexuelle Paare auszuweiten." Bisher können nur verheiratete Paare einen staatlichen Zuschuss zu den hohen Kosten einer künstlichen Befruchtung bekommen.

CDU: Ehe ist Voraussetzung

Die zusätzlichen Kosten für die Einbeziehung unverheirateter Paare würden sich nach Schätzungen des Familienministeriums auf 400.000 Euro belaufen. Kritik an dem Vorhaben der SPD-Ministerin kommt aus der Union. "Es ist ein schwerwiegender medizinischer Eingriff, den der Staat bezahlen soll", sagte der familienpolitische Sprecher Marcus Weinberg (CDU) der "Bild am Sonntag". "Dafür ist eine Ehe, auch im Sinne des Kindes, Voraussetzung."

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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