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Russlands Ökozid gegen Ukraine? Strafgerichtshof soll über Verbrechen urteilen


Strafgerichtshof soll urteilen
Ukraine wirft Russland Ökozid vor

Von Glomex, RZ

Aktualisiert am 05.12.2023Lesedauer: 1 Min.
Katastrophe am Kachowka-Damm: Kiew bereitet einmaligen Rechtsfall von Ökozid gegen Russland vor. (Quelle: Glomex)
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Kiew will den Fall des mutmaßlich gesprengten Kachowka-Staudamms vor den Internationalen Strafgerichtshof bringen. Die Vorwürfe wiegen schwer.

Seit bald zwei Jahren führt Russland einen Angriffskrieg gegen die Ukraine und fügt damit vor allem der Zivilbevölkerung großes Leid zu. Viele der Angriffe zerstören zudem die Umwelt. Teilweise so sehr, dass von einem "Ökozid" gesprochen wird.

Verankert ist dieser Begriff unter anderem im Völkerstrafrecht, aber auch im europäischen und nationalen Strafrecht. Gemeint ist das durch menschliche Handlungen verursachte Verbrechen der massiven Schädigung oder Zerstörung von Ökosystemen.

Bereits seit den 1970er-Jahren gibt es das Konzept des Ökozids. Damals hatte das US-Militär das Entlaubungsmittel "Agent Orange" im Vietnamkrieg eingesetzt. In der Folge waren mehrere Millionen Menschen gestorben, darüber hinaus wurde die Flora und Fauna in Vietnam massiv zerstört.

Kiew will jetzt den russischen Umweltmord vor den internationalen Strafgerichtshof bringen. Wie aussichtsreich der Prozess ist, erfahren Sie hier oder oben im Video.

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