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Aldi, Lidl & Co.: Viele Regale beim Discounter bleiben leer


Bei Aldi und Lidl
Discounter: Einige Regale bleiben leer

Von t-online, jb

Aktualisiert am 03.09.2022Lesedauer: 2 Min.
Regal in einer Aldi-Filiale: Viele Produkte sind bei den Discountern nicht mehr verfügbar.Vergrößern des BildesRegal in einer Aldi-Filiale: Viele Produkte sind bei den Discountern nicht mehr verfügbar. (Quelle: MANUEL GEISSER via www.imago-images.de)
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Beim Wochenendeinkauf wird deutlich, dass viele Produkte aktuell nicht mehr verfügbar sind. Statt einer großen Auswahl sehen Kunden zunehmend große Lücken in den Regalen.

Gleich mehrere Gründe sind der Auslöser dafür, dass bei Aldi und Lidl viele Regale aktuell leer sind – und es vorerst auch bleiben. Doch im Gegensatz zu Toilettenpapier, Nudeln und Öl sind dieses Mal nicht die Kunden selbst die Auslöser für die Misere. Laut "Lebensmittel Zeitung" hat das schrumpfende Angebot mehrere Auslöser.

Die Gründe

Neben Konflikten bei Preis-Verhandlungen zwischen den Discountern und den Händlern, kommt es auch zunehmend zu Lieferschwierigkeiten bei den Produzenten, weshalb einige Waren gar nicht erst beim Discounter ankommen. Zusätzlich werden auch einzelne Artikel ausgelistet, so die "Lebensmittel Zeitung".

Darüber hinaus könnten die Discounter ihren Fokus zunehmend auf die Eigenmarken legen, berichtet die Fachzeitschrift. Denn diese gewinnen bei den Verbrauchern immer mehr an Beliebtheit, wie der Consumer-Index der GfK zeigt.

Auf Nachfrage von t-online berichten einige Mitarbeiter von Netto und Aldi, dass viele Markenprodukte von Kunden inzwischen auch nicht mehr nachgefragt werden. Sie "verstauben" dann so lange im Regal, bis das Mindesthaltbarkeitsdatum abgelaufen ist und von den Filialen entsorgt werden müssen. Das sei eine zusätzliche finanzielle Belastung. Somit würden diese Waren bei der nächsten Großbestellung nicht mehr mitbedacht oder beziehungsweise und durch gleichartige Produkte der Eigenmarke ersetzt werden.

Diese Marken fehlen bei Aldi und Lidl

Welche Hersteller aktuell nicht mehr bei den Discountern zu finden sind, ist von Discounter zu Discounter verschieden. So sei das Nestlé-Sortiment bei Aldi Nord stark geschrumpft. Bei Aldi Süd hingegen gibt es leere Regalflächen, die eigentlich für Henkel- und Danone-Produkte vorgesehen sind. Und bei Lidl müssen die Kunden auf Produkte der Hersteller Beiersdorf, Danone, Henkel und Müllermilch weitestgehend verzichten, so die "Lebensmittel Zeitung".

Verwendete Quellen
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