Ersatz schnell gefunden Payback: Hier ist Punktesammeln 2025 nicht mehr möglich
Beim Einkaufen Payback-Punkte zu sammeln, ist bei immer weniger Händlern möglich. Nach Rewe und Penny will nun ein weiterer Händler die Zusammenarbeit beenden.
Das Kundenbonusprogramm Payback scheint immer weniger lukrativ zu sein. Denn nach Rewe und Penny hat nun ein weiterer deutscher Händler das Ende seiner Payback-Partnerschaft angekündigt: Fressnapf. Das berichtet die "Lebensmittelzeitung".
Dort heißt es, dass der Tierartikelhändler stattdessen auf ein eigenes Bonusprogramm namens "Fressnapf Friends" setze. Das Loyalty-Prämienprogramm läuft bereits und soll Payback ab März 2025 vollständig ersetzen. Bis Ende Februar 2025 laufen "Fressnapf Friends" und Payback noch parallel weiter.
Doch nicht alle Händler verlassen das Payback-Programm. So kündigte Edeka vor Kurzem an, die Zusammenarbeit mit dem Bonuskundenprogramm ab 2025 zu starten. Im Gegenzug schaffte die Supermarktkette mit dem blau-gelben Logo die Deutschlandcard ab.
Und auch die Sparkasse startet ab 2025 ihre Zusammenarbeit mit Payback.
Darum verlässt Fressnapf Payback
Laut "Lebensmittelzeitung" gibt es mehrere Gründe für Fressnapf, die Kooperation mit Payback zu beenden. Zum einen konnte der Händler nur wenige selbst designte Payback-Karten mit eigenem Logo an seine Kunden herausgeben. Stattdessen dominierte das Payback-Logo. Zudem lagen die Kundendaten überwiegend bei Payback. Wollte der Tierfachhändler auf die mit der Karte gesammelten Kundendaten zugreifen, musste er – neben der Grundgebühr für die Partnerschaft – eine Gebühr an Payback entrichten. Und auch für das Einlösen der gewährten Payback-Rabatte musste Fressnapf zahlen, heißt es in dem Bericht.
Einen Vorteil des eigenen Kundenbonusprogramms "Fressnapf Friends" sieht das Unternehmen darin, dass es auch in anderen europäischen Filialen des Händlers genutzt werden kann. Das Sammeln von Payback-Punkten beim Fressnapf-Einkauf sei hingegen nur in Deutschland, Polen, Italien und Österreich möglich.
- lebensmittelzeitung.net "Auch Fressnapf verlässt Payback"