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Wein kaufen für Anfänger: Grundsätzliche Tipps


Guten Wein erkennen
Wein kaufen für Anfänger: Grundsätzliche Tipps

tm (CF)

Aktualisiert am 11.03.2014Lesedauer: 2 Min.
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Auf dem Etikett finden Sie alle wichtigen Informationen um einen passenden Wein zu findenVergrößern des Bildes
Auf dem Etikett finden Sie alle wichtigen Informationen um einen passenden Wein zu finden (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Wein kaufen Anfänger zum Einstieg einfach im Supermarkt. Um die vielen Daten und Begriff auf dem Etikett zu identifizieren, sollten Sie sich allerdings mit etwas Vorwissen wappnen. Einige Tipps werden auch Laien helfen, den passenden Tropfen zu finden.

Wein kaufen im Supermarkt

Heimische Winzer produzieren zwar Weine in hoher Qualität, als absoluter Anfänger reicht es allerdings dem Weinregal im Supermarkt einen Besuch abzustatten. Eine gute Marke muss zudem nicht teuer sein: Wie der Bayerische Rundfunk berichtet, ist der Preis kaum ein Indiz für dessen Qualität. Tipp: Wein kaufen Anfänger einfach nach Geschmack und richtig gute Produkte können Sie schon ab fünf Euro bekommen.

Vermeiden Sie am besten die Ladenhüter, die hinten im Fach stehen, denn in Supermärkten werden die Weine nicht immer fachgerecht gelagert. Damit der Korken nicht zu trocken wird, sollten Sie beim Einkauf auf liegend gelagerte Flaschen achten.

Tipps zum Etikett: Geschmack und Alkoholgehalt

Bevor Sie Wein kaufen, lesen Sie am besten das Etikett: Hier finden Sie unter anderem Ursprungsland, Winzer, Jahrgang, Alkoholgehalt und natürlich Indizien zum Geschmack des Weins.

Trocken oder halbtrocken beziehen sich auf den Fruchtzuckergehalt des Weins. Deutsche Weine sind beispielsweise trocken und haben maximal vier Gramm Fruchtzucker pro Liter. Auch wenn der Alkoholgehalt auf dem Etikett selbsterklärend ist, haben die Prozentzahlen großen Einfluss auf den Geschmack: Wenn Sie Wein kaufen, der einen hohen Wert hat, wird dieser viel kräftiger und intensiver schmecken.

Rebsorte und Weingut

Anbaugebiet und Lage beziehen sich auf die Weingebiete und den Weinberg. Tipp: Um qualitativ hochwertigen Wein zu identifizieren, sollen Sie auf die Rebsorte und das Weingut achten. Wichtige Rebsorten sind beispielsweise Riesling, Müller-Thurgau, Chardonnay, Merlot, Grauer Burgunder oder Pinot Noir.

Das Logo und die Aufmachung auf dem Etikett sagen nichts über die Qualität oder den Geschmack des Weines aus. Vorteilhaft ist, wenn man die ungefähre Preislage einzelner Regionen kennt. So kann von einem spanischen Wein für vier Euro mehr erwartet werden als von einem Bordeaux in derselben Preisklasse.

Ein Tipp zum Weingut: Suchen Sie auf dem Etikett nach dem Siegel einer Winzergenossenschaft, denn in den meisten Fällen wird hier die Qualitätssicherung groß geschrieben.

Jahrgang

Wenn Sie Wein kaufen, können Sie zudem einen Blick auf den Jahrgang haben. Trauben reifen im Sommer und werden maßgeblich vom Wetter beeinflusst - was sich wiederum deutlich auf den Geschmack des Weins auswirkt.

Tipp: Unter anderem gelten 2000 und 2005 als gute Jahrgänge. Weil Geschmäcker aber sehr verschieden sind, sollten Sie sich als Anfänger den Weingenuss nicht zu sehr vom Jahrgang diktieren lassen.

Eine gut sortierte Weinabteilung bietet nicht nur günstige Weine, sondern auch höhere Preisklassen an. So können Sie für einen besonderen Wein auch 20 Euro oder mehr pro Flasche ausgeben.

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