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Wilke-Wurst: Behörden wussten seit August über Listerien-Verdacht Bescheid


"Zu lange gedauert"
Wilke-Wurst: Behörden wussten seit August Bescheid

Aktualisiert am 08.10.2019Lesedauer: 1 Min.
Fleischhersteller Wilke Wurstwaren: Nach zwei Todesfällen durch Keime in Wurstwaren muss der Hersteller die Produktion stoppen.Vergrößern des BildesFleischhersteller Wilke Wurstwaren: Nach zwei Todesfällen durch Keime in Wurstwaren muss der Hersteller die Produktion stoppen. (Quelle: Uwe Zucchi/dpa-bilder)
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Die zuständigen Stellen hätten zu langsam reagiert: Foodwatch übt scharfe Kritik an der Informationspolitik der Behörden.

Die Verbraucherorganisation Foodwatch kritisiert erneut die Informationspolitik der Behörden. Das hessische Verbraucherschutzministerium habe bereits am 12. August vom Listerien-Verdacht erfahren, erklärte Foodwatch unter Berufung auf Angaben des Ministeriums.

Erst acht Tage später, am 20. August, seien der für die Kontrolle der Firma zuständige Landkreis sowie das Regierungspräsidium Kassel darüber informiert worden. Bis zur Stilllegung der Produktion und zum weltweiten Rückruf aller Wilke-Produkte seien damit insgesamt mehr als sieben Wochen vergangen.

Verbraucherschutzminister sichert Aufklärung zu

"Fest steht: Das hat alles viel zu lange gedauert", kritisierte Foodwatch-Geschäftsführer Martin Rücker. Das Ministerium müsse nun schnell für Transparenz sorgen, forderte er.

Das Verbraucherschutzministerium in Wiesbaden hatte am Montag Aufklärung zugesichert und eine Liste betroffener Marken veröffentlicht. Viele Wilke-Produkte seien zudem an Wursttheken in Supermärkten verkauft worden. Die Kunden würden deshalb "sicherheitshalber gebeten, im Zweifelsfall bei den jeweiligen Verkaufsstellen nachzufragen, ob dort Produkte der Firma Wilke verkauft wurden", erklärte das Ministerium.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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