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Buddhismus-Regeln: Die wichtigsten Gebote – einfach erklärt


Religion & Philosophie
Buddhismus-Regeln: Die wichtigsten Gebote, einfach erklärt

Von t-online, sbl

07.04.2025Lesedauer: 2 Min.
Safranfarbene Roben wohin man sieht: Buddhistische Mönche prägen das Bild der laotischen Stadt Luang Prabang, wo der Buddhismus tief im Alltag verwurzelt ist.Vergrößern des Bildes
Anhänger des Buddhismus leben nach klaren Grundsätzen. (Quelle: wimdu.de)
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Der Buddhismus basiert auf klaren Prinzipien, die das Leben der Gläubigen leiten. Welche Regeln gibt es und wie lassen sie sich umsetzen? Ein Überblick.

Obwohl der Buddhismus keine strikten Dogmen kennt, folgen seine Anhänger bestimmten ethischen Grundsätzen. Diese Regeln helfen ihnen, ein achtsames Leben zu führen und Leiden zu vermeiden. Doch was genau sind die zentralen Gebote – und wie können sie auch für Nichtbuddhisten eine Bereicherung sein?

Die fünf sittlichen Gebote im Buddhismus

Die Grundregeln des Buddhismus sind als "Fünf Silas" bekannt und bilden den ethischen Leitfaden für Gläubige:

  • kein Lebewesen töten oder verletzen
  • nicht stehlen oder nehmen, was nicht freiwillig gegeben wird
  • kein Fehlverhalten in Beziehungen oder Sexualität
  • nicht lügen oder andere täuschen
  • keine berauschenden Substanzen konsumieren

Diese Regeln sollen dabei helfen, ein friedliches und respektvolles Leben zu führen – sowohl für sich selbst als auch im Umgang mit anderen.

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Die zehn Tugenden der buddhistischen Lehre

Neben den fünf Grundregeln gibt es zehn positive Handlungen, die ein tugendhaftes Leben fördern:

  • Verzicht auf Gewalt und Schädigung
  • Großzügigkeit und Ehrlichkeit
  • Wahrhaftige Kommunikation
  • Achtsame Sexualität
  • Freundliche Worte und Vermeidung von Hassrede
  • Verzicht auf Klatsch und Tratsch
  • Zufriedenheit statt Gier
  • Geduld und Gelassenheit
  • Klarheit statt Unwissenheit
  • Mitgefühl für alle Lebewesen

Diese Prinzipien helfen Buddhisten, sich selbst zu verbessern und eine friedliche Gemeinschaft aufzubauen.

Was bedeutet das für den Alltag?

Auch wer nicht praktizierender Buddhist ist, kann von diesen Regeln profitieren. Achtsamkeit, Wahrhaftigkeit und Mitgefühl sind universelle Werte, die zu mehr innerer Ruhe und einem harmonischeren Miteinander beitragen. Kleine Veränderungen – etwa bewusstes Zuhören oder der Verzicht auf negative Gedanken – können bereits eine große Wirkung entfalten.

Verwendete Quellen
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