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Gefährliche Strömungen: Was Mittelmeer-Urlauber wissen sollten


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Gefährliche Strömungen: Was Mittelmeer-Urlauber wissen sollten

Von t-online, mlf

25.07.2025 - 09:44 UhrLesedauer: 2 Min.
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Das Mittelmeer: Besonders Rückströmungen stellen eine Gefahr im Mittelmeer dar. (Quelle: IMAGO/Mahmut Serdar Alakus/imago)
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Mittelmeerstrände wirken harmlos – doch Strömungen, Klippen und Quallen bergen Gefahren. Besonders ältere Urlauber sollten einige Dinge beachten.

Ein entspannter Strandurlaub am Mittelmeer gehört für viele zur schönsten Zeit des Jahres. Doch selbst an ruhigen Küsten lauern Gefahren, die oft unterschätzt werden. Schnell können der Einstieg ins Wasser oder eine scheinbar harmlose Welle riskant werden.

Richtiges Verhalten in einer Strömung

Im Vergleich zum offenen Ozean wirkt das Mittelmeer ruhig – doch der Eindruck täuscht. Besonders an stark frequentierten Küstenabschnitten entstehen sogenannte Rückströmungen. Diese ziehen das Wasser vom Ufer zurück ins Meer und können auch geübte Schwimmer überraschen.

Die Strömungen entstehen meist bei starkem Wellengang und sind kaum sichtbar. Wer hineingerät, sollte nicht gegen die Strömung anschwimmen, sondern parallel zur Küste ausweichen – das spart Kraft und erhöht die Chance, wieder ins flache Wasser zu gelangen.

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Deshalb gibt es im Mittelmeer Strömungen

Strömungen im Mittelmeer entstehen durch Wind, Temperaturunterschiede, den hohen Salzgehalt und den Wasserzufluss aus dem Atlantik über die Straße von Gibraltar. Auch Küstenform und Meeresboden beeinflussen die Strömung. Besonders gefährlich sind Rückströmungen, die unbemerkt vom Ufer wegziehen können.

So bleibt das Badeerlebnis sicher

Für Sicherheit beim Badeurlaub gilt: Je besser die Vorbereitung, desto sicherer der Badespaß. Wer sich im Wasser unwohl fühlt oder an Vorerkrankungen leidet, sollte nicht allein ins Meer gehen – und sich vorher über lokale Gegebenheiten informieren.

Wichtige Hinweise für sicheres Baden im Mittelmeer:

  • Rückströmungen meiden, Hinweise der Strandaufsicht beachten
  • In Strandnähe bleiben und auf markierte Zonen achten
  • Feste Badeschuhe für felsige Abschnitte nutzen
  • Quallenwarnungen ernst nehmen und bei Kontakt die Haut beobachten
  • Nicht allein schwimmen, vor allem bei eingeschränkter Fitness
  • Vor dem Einstieg Temperatur, Wind und Wellengang prüfen

Das Mittelmeer bleibt ein beliebtes Reiseziel – doch ein bewusster Umgang mit den Risiken hilft, den Urlaub ungetrübt zu genießen. Viele Urlaubsregionen bieten kostenlose Broschüren mit aktuellen Badehinweisen an – oft auch in deutscher Sprache. Wer diese an der Rezeption oder im Tourismusbüro mitnimmt, hat wichtige Informationen direkt zur Hand.

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