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Edeka | Diesmal mit Gizeh: Nächster Preis-Zoff für Supermarkt


Nächster Preis-Zoff für Edeka

  • Markus Abrahamczyk

Aktualisiert am 18.03.2023Lesedauer: 2 Min.
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Wieder mal im Clinch: Edeka legt sich mit Gizeh an.
Wieder mal im Clinch: Edeka streitet sich mit Gizeh. (Quelle: IMAGO)
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Deutschlands größter Filtermacher liefert nicht mehr an die Zentrale von Edeka. Deren Filialen bieten dennoch Gizeh an – bezogen vom Erzrivalen. Wie das?

Edeka im Dauerzoff-Modus: Nach Preis-Streitigkeiten mit Pepsi, dem Riegel-Riesen Mars und dem Zwieback-Bäcker Brandt hat die Supermarktkette einen neuen Gegner. Nun zieht Gizeh gegen die Hamburger Kette ins Feld.

Die Zigarettenpapierchen und Filterhülsen aus Gummersbach (NRW) sind weltweit in 80 Ländern zu haben – aber nicht mehr für die Filialen von Edeka. Zumindest nicht über die Konzernzentrale in Hamburg, also auf dem üblichen Weg. Und genau das ist der Kern des Streits.

Weil man dort nämlich eine Preiserhöhung nicht hinnahm, kündigte der Lieferant kurzerhand den Vertrag mit Edeka, wie die "Lebensmittelzeitung" (LZ) berichtet. Die Märkte können deshalb keine Gizeh-Filter mehr bei der Zentrale bestellen – und zwar bereits seit Juli 2022.

Weshalb es trotzdem Gizeh bei Edeka gibt

Geschickt gedreht: Trotz des Streits gibt es die Gizeh-Papierchen weiterhin bei vielen Edeka-Händlern.
Geschickt gedreht: Trotz des Streits gibt es die Gizeh-Papierchen weiterhin bei vielen Edeka-Händlern.

Seit dem Februar allerdings gibt es wieder Gizeh-Produkte in den Edeka-Märkten: Der Hersteller geht nun nämlich direkt auf die Filialen zu und bietet seine Ware an, nachdem viele selbständige Edeka-Händler angefragt hätten. An die eintausend Händler habe man so bereits kontaktiert, sagt der Hersteller. Die Edeka-Zentrale fordert Gizeh auf, damit aufzuhören, und verweist auf einen laufenden Vertrag – den es aber laut Gizeh seit acht Monaten nicht mehr gebe.

So oder so – in vielen Märkten wird es ohnehin weiterhin Gizeh-Produkte geben. Er wisse nämlich, dass viele der Händler einen Zweitlieferanten hätten, sagt Gizeh-Geschäftsführer Christian Hinz der "LZ". "Soweit wir wissen, ist das in vielen Fällen – man könnte sagen schizophrener Weise – Lekkerland." Das Unternehmen gehört dem Rivalen Rewe.

Andere Streitigkeiten haben längst auch Konsequenzen für die Kunden: Allein wegen des Konflikts mit Mars verbannte Edeka 450 Produkte etlicher Marken aus seinen Regalen und ersetzte sie durch Eigenmarken. Dadurch sind unter anderem Snickers, Mars, Milkyway, Twix und Reis von Ben‘s Original derzeit nicht bei Edeka zu haben.

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Verwendete Quellen
  • lebensmittelzeitung.net: "Gizeh legt sich mit Edeka-Zentrale an"
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