t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeLebenEssen & Trinken

Frische Kräuter: Mit diesen vier Tricks bleiben sie länger haltbar


Vier Tipps
So können Sie frische Kräuter länger haltbar machen

Von dpa
Aktualisiert am 30.10.2023Lesedauer: 3 Min.
Petersilie profitiert von der Beschattung größerer Gewächse, mag aber auch die Nähe von Schnittlauch.Vergrößern des BildesKräuter-Vielfalt: Frische Kräuter sind normalerweise nicht sehr lange haltbar. (Quelle: Liudmila Chernetska/Getty Images)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Jeden Tag frische Kräuter zur Hand – das wünschen sich viele. Ein paar einfache Techniken helfen Ihnen dabei, verschiedene Kräuter länger haltbar zu macht.

Sie lieben frische Kräuter in herzhaften Suppen, knackigen Salaten oder in würzigen Dips? Schon bei der Ernte oder beim Einkaufen können Sie vorsorgen – und Petersilie und Co. für später haltbar machen. Wie das für sechs beliebte Küchenkräuter am besten geht, erfahren Sie hier.

Drei Hacks für Ihren Kräuter-Vorrat

1. Majoran und Rosmarin trocknen

  • Nehmen Sie sich je nach Größe zwei bis vier Zweige vom Majoran oder Rosmarin und binden Sie dann mit Faden oder Schnur ein kleines Sträußchen daraus. Lassen Sie am Ende noch ein Stück Schnur zum Aufhängen überstehen. Befestigen Sie das Sträußchen dann kopfüber zum Beispiel an einem Drahtkleiderbügel.
  • Lassen Sie die Kräuter an einem dunklen Ort für circa ein bis zwei Wochen trocknen. Im besten Fall herrscht dort ein bisschen Luftbewegung – dann geht das Trocknen umso schneller.
  • Sobald die Kräuter vollständig getrocknet sind, entfernen Sie die Blätter vom Stängel und bewahren sie dann in einem luftdichten Behälter wie einem Marmeladenglas auf. Zerkleinern Sie die Kräuter erst beim Gebrauch – so bleibt das meiste Aroma enthalten.

2. Schnittlauch und Petersilie easy einfrieren

  • Waschen Sie die Kräuter unter kaltem Wasser und tupfen sie gründlich trocken. Hacken Sie sie dann mit einem scharfen Messer in kleine Stücke.
  • Gleich danach können Sie die Kräuter portionsweise in einen Eiswürfelbehälter füllen, bis sie die kleinen Fächer bis fast ganz oben ausfüllen. Bedecken Sie die Kräuter noch mit ein wenig Wasser und dann ab damit ins Gefrierfach. Bei Bedarf können die Kräuter-Eisbomben dann einfach entnommen und direkt in Würfelform zum Kochen verwenden werden.

Gut zu wissen: Alternativ kannst du die Kräuter auch ohne Wasser in ein Einmachglas füllen und direkt so in den Gefrierschrank stellen. Bei Bedarf entnimmst du dann einfach die benötigte Menge.

3. Basilikum und Salbei in Öl einlegen

  • Waschen Sie zuerst die Kräuter und tupfen sie dann gut trocken. Anschließend werden die Blätter vom Stil gezupft und in ein abgekochtes Einmachglas gegeben.
  • Fügen Sie nach Belieben Chilischoten, Pfefferkörner oder Knoblauchzehen hinzu.
  • Zuletzt füllen Sie das Glas mit Rapsöl, Olivenöl oder auch Essig bis zum Rand auf und stellen es beiseite, bis Sie die Kräuter verwenden möchten. Das Öl oder der Essig konservieren die frischen Kräuter für eine lange Zeit. Praktisch hierbei: Das Öl nimmt den Geschmack der Kräuter an und kann als leckeres Topping für Gerichte aller Art verwendet werden.

Rezept für ultimative Kräuter-Vinaigrette

Wollen Sie die Kräuter gleich verarbeiten? Probieren Sie es doch einmal mit einem leckeren Salatdressing:

Zutaten (ausreichend für einen Salat für 4 Personen):

  • 1 Schalotte
  • 80 ml Gemüsebrühe
  • 2 EL Kräuteressig
  • 1/2 TL mittelscharfer Senf
  • 190 ml Rapsöl
  • 1 Stängel Petersilie
  • 1 Stängel Basilikum
  • andere Kräuter deiner Wahl, z.B. Estragon oder Schnittlauch
  • etwas Salz & Pfeffer
  • 1 EL Honig

Zubereitung:

  1. Füllen Sie Gemüsebrühe, Senf, Honig, Kräuteressig, Salz und Pfeffer sowie sämtliche Kräuter in ein hohes Gefäß.
  2. Pürieren Sie mit einem Pürierstab die Zutaten gut durch und geben dabei tröpfchenweise das Öl dazu, bis eine leicht dickflüssige Vinaigrette entsteht.
  3. Die Schalotte fein würfeln und final unter die Vinaigrette rühren.
  4. Das Dressing erst kurz vor dem Anrichten zum Salat geben.

Fertig ist das Salatdressing! Es schmeckt zu grünen Salaten, aber auch über Brotsalat oder als Dressing für gegrilltes Gemüse.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website