Rote Bete kochen: Wie Sie das Wintergemüse zubereiten | Anleitung

Sie möchten Rote Bete kochen? Dann sollten Sie beim Kauf zu bestimmten Knollen greifen, bei denen die Nitrit-Belastung gering ist.

Rote Bete: Warenkunde

Rote Bete ist rund ums Jahr erhältlich – entweder vorgekocht, gepellt und vakuumverpackt oder roh. Wenn Sie Rote Bete kochen wollen, kaufen Sie am besten frisch geerntete Knollen aus dem Bio-Anbau. Diese sind in der Regel von September bis März zu bekommen.

Durch die Überdüngung der Ackerböden lagern sich in dem Wintergemüse Nitrate an, die sich beim Kochen in gesundheitsschädliche Nitrite und Nitrosamine umwandeln können. In Bio-Gemüse ist die Nitrit-Belastung in der Regel niedriger.

Außerdem sollten Sie nur unversehrte Rote Bete kochen. Die Schale und der Strunk sollten keine Verletzungen aufweisen, damit die Knolle nicht ausblutet und wertvolle Inhaltsstoffe verloren gehen. Frische Knollen besitzen eine feste und glatte Schale.

Info: Sollten Sie Probleme mit Nierensteinen haben, sollten Sie beim Verzehr von Rote Bete vorsichtig sein. Die in dem Wintergemüse enthaltene Oxalsäure kann die Steinbildung in den Nieren begünstigen.

Rote Bete kochen: So geht's

1. Setzen Sie einen großen Topf mit Wasser auf. Während das Wasser erhitzt wird, bereiten Sie das Wintergemüse vor.
2. Entfernen Sie die Blätter, indem Sie das Laub etwa sieben Zentimeter über dem Ansatz abdrehen. Die lange Wurzel belassen Sie an der Knolle.
3. Anschließend waschen Sie die Rote Bete unter fließendem Wasser und geben sie in das kochende Wasser. Rund 50 bis 60 Minuten lang muss die Rote Bete kochen, bis sie gar ist. Bei Wintergemüse, das im Frühjahr unter Folien kultiviert wird, verkürzt sich die Garzeit auf 30 Minuten.
4. Stürzen Sie das Wintergemüse in die Spüle und lassen Sie kaltes Wasser darüberlaufen. Sobald die Rote Bete etwas abgekühlt ist, können Sie die Schale ganz einfach mit den Händen abziehen.

Nun können Sie die Bete in Scheiben oder Würfel schneiden – ganz wie es Ihnen beliebt.