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Nashi-Birnen pflanzen: Wissenswertes zur chinesischen Birne


Ein Stück Ostasien im eigenen Garten
Nashi-Birnen pflanzen: Wissenswertes zur chinesischen Birne

tl (CF)

05.05.2015Lesedauer: 2 Min.
Qualitativ geprüfter Inhalt
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Eine Nashi-Birne pflanzen, das geht doch sicher nur in wärmeren Ländern? Keineswegs! Zwar stammt der Nashi-Birnen-Baum ursprünglich aus Ostasien. Er ähnelt aber botanisch dem Birnbaum, sodass er gut in Ihren Garten passt.

Nashi-Birne pflanzen: Wichtige Voraussetzungen

Wenn Sie eine Nashi-Birne pflanzen, geben Sie dem Baum einen sonnigen und geschützten Standort mit humusreicher Erde. Ein pH-Wert von 5,0 bis 6,5 ist ideal, höher sollte er nicht sein. Kalkhaltiger Boden sollte vermieden werden.

Eine Nashi-Birne pflanzen Sie außerdem besser niemals allein: Um Früchte zu tragen, sind für die gegenseitige Befruchtung mehrere Bäume notwendig, die zur gleichen Zeit blühen. Hierfür eignen sich entweder ein weiterer Nashi-Birnen-Baum oder aber Birnbäume – beispielsweise „Williams Christ“ oder „Gellerts Butterbirne“, wie das Fachmagazin "Mein schöner Garten" empfiehlt.

Beginnen die Früchte zu reifen, müssen Sie schnell reagieren: Sie werden recht plötzlich weich und saftig und müssen gepflückt werden. Je nach Sorte ist das etwa ab Mitte September der Fall.

So pflegen Sie Ihren Nashi-Birnen-Baum

Stellen Sie einen Nashi-Birnen-Baum in Ihren Garten, sollten Sie die Früchte mit Netzen schützen, denn auch Vögel und Insekten mögen ihren süßen Geschmack. Regnet es eine Weile nicht, sollten Sie den Baum ab und zu kräftig wässern. Ein Düngen mit Mitteln aus dem Fachmarkt ist nicht notwendig, wenn Sie Kompost zur Verfügung haben: Geben Sie ihn im Sommer über die Erde, so wird der Wurzelbereich mit Nährstoffen versorgt und trocknet nicht aus.

Der wichtigste Pflegetipp kommt zum Schluss: Wenn Sie eine Nashi-Birne pflanzen, sollten Sie den Baum unbedingt regelmäßig schneiden und ausdünnen, da er sehr fruchtbar ist. Schneiden Sie anfangs die Triebe auf etwa einen Meter zurück, ab dem zweiten Jahr kürzen Sie sie um die Hälfte. Pro Fruchtknospe können bis zu zwölf Blüten und somit zwölf Birnen entstehen. Sie sollten jedoch alle bis auf zwei frühzeitig entfernen, da die Früchte sonst nicht vollständig reifen können.

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