Sanft und köstlich Galloway-Fleisch: Besonderheiten der Rinderart
Für diesen Beitrag haben wir alle relevanten Fakten sorgfältig recherchiert. Eine Beeinflussung durch Dritte findet nicht statt.
Zum journalistischen Leitbild von t-online.
News folgen
Haben Sie schon einmal Galloway-Fleisch probiert? Es gilt als echte Köstlichkeit. Mit Sicherheit liegt das auch an der Art und Weise, wie die Tiere gezüchtet werden. Lesen Sie hier Spannendes rund um die Delikatesse.
Galloway-Fleisch aus artgerechter Haltung
Galloway-Fleisch stammt von der gleichnamigen Rinderrasse aus Schottland. Diese gilt als eine der ältesten Rassen überhaupt und stammt ursprünglich aus dem Südwesten Schottlands. Die Herdentiere sind hornlos, das Fell kann dunkelbraun, rot, schwarz oder hell sein.
Züchtern macht es das Rind recht leicht: Es hat ein ausgeglichenes, sanftes Wesen, das frei von jeglicher Aggression oder Scheu ist.Auch eignen sich die Tiere hervorragend für die artgerechte Tierhaltung: Sie können ganzjährig auf der Weide gehalten werden.
Darüber hinaus gehören sie zu den wenigen Rinderrassen, die genetisch in der Lage sind, auch auf Basis von eher kargem Futter exzellentes Fleisch zu entwickeln. Aus diesen Gründen werden Galloway-Rinder extensiv gehalten – also niemals in Massenhaltung.
Rind aus Schottland: So besonders ist der Geschmack
Das Galloway-Fleisch schmeckt nussig und sehr aromatisch. Es ist eher mager, die Marmorierung ist also nicht sehr ausgeprägt.
Zwischen den einzelnen Tieren gibt es durchaus Unterschiede: Bullenfleisch ist eher fest und schmeckt besonders intensiv, das Fleisch von Ochsen dagegen gilt als ganz besonders zart.
