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Geheimrat Dr. Oldenburg: Kuriose Apfelsorte


Apfelsorten
Geheimrat Dr. Oldenburg: Milder Apfel mit kuriosem Namen

om (CF)

29.07.2016Lesedauer: 1 Min.
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Auf der Sonnenseite entsteht auf dem Geheimrat Dr. Oldenburg ein rötlicher Schimmer.Vergrößern des Bildes
Auf der Sonnenseite entsteht auf dem Geheimrat Dr. Oldenburg ein rötlicher Schimmer. (Quelle: epd/imago-images-bilder)

Wer würde unter dem Namen Geheimrat Dr. Oldenburg eine Apfelsorte vermuten? Der Apfel jedoch weiß durchaus zu überzeugen und besitzt einen nahezu exotischen Geschmack. Mehr zur Sorte im Folgenden.

Herkunft

Die Apfelsorte Geheimrat Dr. Oldenburg, auch salopper "Geheimrat (von) Oldenburg" oder nur "Oldenburg" genannt, entstand aus einer Züchtung aus dem Jahre 1897 an der Lehranstalt für Obstbau in Geisenheim. Seine Zuchteltern sind zumindest teilweise auch von Rang und Namen: Er ging aus der Verbindung von Minister von Hammerstein und Baumanns Renette hervor.

Aussehen

Die Herbstapfelsorte ist mittelgroß und hochgebaut. Ihre dünne, wachsige Schale ist grün-gelb und auf seiner Sonnenseite rot verwaschen und gestreift. Das Fruchtfleisch der Züchtung ist weiß-grünlich.

Geschmack

Das feste bis mürbe Fruchtfleisch des Geheimrats Dr. Oldenburg ist von einer milden Säure mit schwachem Aroma und wird auch als perlig, leicht parfümiert und exotisch beschrieben. Er eignet sich sowohl als Tafel- als auch als Wirtschaftsapfel.

Anbau

Besonders Apfelliebhaber pflanzen den Geheimrat Dr. Oldenburg gerne in ihrem Hausgarten. In Sonne bis Halbschatten fühlt sich der Apfelbaum wohl. An den Boden stellt er jedoch keine besonderen Ansprüche. Allerdings ist er bei starker Feuchtigkeit recht anfällig für Schorf und Krebs. Bei Trockenheit hingegen kann sich Mehltau bilden. Die Reife der Früchte erfolgt in der Regel Mitte September. Die Äpfel halten sich bis November oder Dezember.

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