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Baden mit Baby: Verbrühungsgefahr lauert im Wasser


Risiko im Wasser
Baden mit Baby: Diese Gefahren sollten Eltern meiden

Von dpa
03.10.2023Lesedauer: 2 Min.
close up mother washing baby bathtubVergrößern des BildesBaby: In der Badewanne können sich Babys schnell verbrühen. (Quelle: via imago-images.de/imago)
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Beim Baden mit Säuglingen birgt nicht nur das Waschen der kleinen Körper die ein oder andere Herausforderung. Auch das Wasser ist gefährlicher als gedacht.

Badetag fürs Baby: Das ist – zumindest bei den ersten Malen – für Eltern und Nachwuchs ein aufregendes Projekt. Damit es auch sicher abläuft, gibt der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) diese Tipps:

Kein Wasser nachlegen

Denn: Strömt zu heißes Wasser in die Wanne, in der das Baby schon sitzt, kann das schlimme Folgen haben. "Ein Baby kann sich in Sekundenschnelle verbrühen – viel schneller als das Baby reagieren und weinen kann", so der Kinderarzt Prof. Hans-Jürgen Nentwich.

Kleine Kinder haben im Gegensatz zu Erwachsenen ein höheres Risiko für schwere Verbrühungen, unter anderem wegen der dünneren Haut und ihrer geringeren Körperoberfläche.

Verbrühungsgefahr besteht übrigens auch, wenn Eltern ihr Baby im Waschbecken baden. Bewegt sich der Nachwuchs unvorhersehbar, kann er leicht gegen Wasserhahn und Temperaturregler stoßen.

Warmes Wasser über den Körper gießen

Das Baby sollte es in der Wanne nicht zu heiß haben, aber natürlich auch nicht frieren. Daher sollten Eltern immer wieder das warme Badewasser über die Teile des Körpers gießen, die nicht im Wasser sind. Und: Ist das Baby raus aus der Kleidung, sollten Eltern es direkt in die Wanne heben, damit es nicht auskühlt.

Handtuch bereithalten

Es klingelt an der Tür? Das Baby kurz allein in der Wanne zu lassen, ist tabu. Der BVKJ rät daher: Das Handtuch bereits parat haben, um das Baby jederzeit aus der Wanne heben zu können. Auch die Badeutensilien sollten griffbereit sein, damit Eltern zwischendurch nicht nochmal in ein anderes Zimmer verschwinden müssen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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