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Neurodermitis beim Baby: Das gilt es zu beachten


Symptome und Behandlung
Das richtige Vorgehen gegen Neurodermitis beim Baby

fk (CF)

Aktualisiert am 07.04.2014Lesedauer: 2 Min.
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Neurodermitis beim Baby ist eine Hautkrankheit, die mit einem unangenehmen Juckreiz einhergeht. In vielen Fällen ist sie erblich bedingt, doch auch Umwelteinflüsse können eine Neurodermitis beim Baby auslösen. Lesen Sie hier, welche Mittel und Tipps Ihrem Kind helfen können.

Symptome von Neurodermitis beim Baby

Die ersten Symptome einer Neurodermitis beim Baby äußern sich meist im dritten Lebensmonat. Sehr trockene Haut an den Wangen kann ein erstes Indiz sein. Auf der Kopfhaut zeigt sich oftmals auch der sogenannte Milchschorf, also rötliche, mit Flüssigkeit gefüllte Bläschen, die nach dem Austrocknen eine weiße Kruste hinterlassen.

In manchen Fällen breitet sich der Milchschorf auch auf dem Hals, den Armen und Beinen aus. Entwickelt sich aus dem Milchschorf eine Neurodermitis beim Baby, bilden sich juckende Stellen in den Armbeugen, den Kniekehlen sowie am Hals. Kratzt sich das Kind an diesen Stellen, verschlimmern sich die Symptome meist noch.

Mittel gegen den Juckreiz

Eine Neurodermitis beim Baby ist keine bedrohliche Krankheit, allerdings sollte der unangenehme Juckreiz mit geeigneten Mitteln gelindert werden. Die besten Tipps bekommen Sie von Ihrem Kinderarzt, der die Erkrankung auch eindeutig diagnostizieren kann.

Bei einer Neurodermitis beim Baby ist es entscheidend, die Haut richtig zu pflegen. Ärzte empfehlen hierzu meist fetthaltige Salben, Salben mit Harnstoff oder ein Ölbad. Helfen diese Mittel nicht, kann nach Absprache mit dem Kinderarzt auch eine Kortisonsalbe verschrieben werden, erläutert das Familienportal "familie.de". Da Kortison aber bei längerer Anwendung schädlich sein kann, sollte dieses Mittel nur kurzzeitig und nur bei schlimmen Schüben verwendet werden, um eine schnelle Linderung herbeizuführen.

Tipps für Babys Wohlbefinden

Auf das häufige Eincremen haben Babys oftmals keine Lust. Holen Sie sich von anderen Betroffenen Tipps, wie Sie die Prozedur erträglicher gestalten können. So können Sie das Eincremen beispielsweise mit einer Babymassage oder einer Extraportion Streicheleinheiten verbinden.

Verzichten Sie beim Baden auf Waschlappen oder Schwämme, da diese die Haut zusätzlich reizen. Achten Sie darauf, dass Sie Ihrem Kind natürliche, schadstofffreie Kleidung aus atmungsaktiven Stoffen wie Baumwolle, Seide oder Mikrofaser anziehen, damit es nicht so schnell schwitzt.

Wichtig ist es zudem, die Tipps zur richtigen Ernährung zu beachten, da in vielen Fällen auch Allergien für die Neurodermitis beim Baby verantwortlich sind. Welche Auslöser bei Ihrem Kind zu den Beschwerden führen, kann Ihr Arzt mit einem Test feststellen. Ihr Kind sollte dann die entsprechenden Stoffe, beispielsweise Milcheiweiß, meiden. Tierhaare gelten allgemein als Auslöser des schmerzhaften Befalls, weswegen Sie einen Kontakt unbedingt vermeiden sollten.

Woher kommt die Neurodermitis beim Baby?

Im größten Teil aller Fälle ist die genetische Veranlagung für die Erkrankung verantwortlich. Das ist für all diejenigen gut, die keine Vererbung aufweisen. Schlecht ist es jedoch für die andere Seite, da Sie kaum etwas zur Verbeugung tun können. Generell ist immer auf eine gute Hygiene zu achten.

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