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Auktionen: Seltene Tasse in China für Rekordpreis versteigert


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Seltene Tasse in China für Rekordpreis versteigert

Von ap, dpa
Aktualisiert am 08.04.2014Lesedauer: 2 Min.
Ming-Schale erzielt Rekordpreis von 36 Millionen DollarVergrößern des BildesMing-Schale erzielt Rekordpreis von 36 Millionen Dollar (Quelle: AP Photo/Vincent Yu)
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Auf dem Kunstmarkt purzeln weiter die Rekorde: Eine Tasse aus der chinesischen (rund 26 Millionen Euro) versteigert worden.

Die Summe übertraf den bisherigen Rekordpreis für chinesisches Porzellan deutlich. 2010 wurde eine Qianlong-Vase aus dem 18. Jahrhundert für 32,4 Millionen Dollar versteigert. Das nunmehr verkaufte Objekt ist dagegen weitaus älter.

Tasse über 500 Jahre alt

Das Gefäß wurde während der Herrschaft des Kaisers Chenghua angefertigt, der von 1465 bis 1487 regierte. Abgebildet sind darauf ein roter Hahn, eine Henne und mehrere Küken zwischen gelben Lilien und roten Rosen. Die Tasse hat einen Durchmesser von lediglich acht Zentimetern. Sotheby's bezeichnete die Schale als "Gral der chinesischen Kunst". Nur noch wenige Stücke gibt es heute.
Bei dem Käufer handle es sich um den 50-jährigen Liu Yiqian, einen früheren Taxifahrer, der zu einem der wohlhabendsten Menschen in China wurde. Liu zählt zu einer Gruppe superreicher Chinesen, die bei Auktionshäusern in aller Welt bieten und dabei die Preise in die Höhe treiben. >>

Doch nicht nur reiche Chinesen sind für die Rekorde bei Kunstauktionen verantwortlich. Das ist auch eine Folge der Niedrigzinspolitik der Notenbanken. Weltweit suchen Anleger nach lohnenden Investments und entdecken Sachwerte und dabei eben auch Kunstobjekte.

Explosion bei Teppichpreisen

Erst Ende 2013 erzielte ein Bild von Francis Bacon mit 142 Millionen US-Dollar einen neuen Rekord bei den Preisen für Gemälde. Dabei wurde die alte Bestmarke lediglich um rund zwei Millionen Dollar überboten. Weitaus höhere Preissteigerungen gab es bei Teppichen: Mitte 2013 kam in New York ein Perserteppich aus dem 17. Jahrhundert für fast 34 Millionen US-Dollar unter den Hammer. Damit lag der Preis am Ende dreimal höher als beim bisherigen Rekordteppich.

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