Diese Holzpflegemittel enthalten Schadstoffe
Sie sollen Holz pflegen, doch wie "Ăko-Test" herausfand, enthĂ€lt ein GroĂteil der Hartwachsöle schĂ€dliche Inhaltsstoffe. In einigen Produkten sind sogar krebsverdĂ€chtige Substanzen.
Schutz und Pflege fĂŒr Holz: Das versprechen Hartwachsöle. Neben Ălen und Wachsen enthalten viele Produkte aber Inhaltsstoffe, die fĂŒr Menschen gefĂ€hrlich sein können. Das fand "Ăko-Test" in einer ĂberprĂŒfung von 15 farblosen Hartwachsprodukten heraus.
So fielen die Ergebnisse aus
"Remmerseco Hartwachs Ăl Eco, farblos" ist das einzige getestete Produkt, das die Note "sehr gut" erhĂ€lt. Zwei weitere Produkte wurden von "Ăko-Test" als "gut", sechs als "befriedigend", zwei als "ausreichend" und vier als "ungenĂŒgend" eingestuft.
Die Tester bemĂ€ngelten, dass 13 der getesteten Produkte zu hohe Mengen flĂŒchtiger organischer Verbindungen (VOC) enthalten. Darunter war auch "Leinos hartwachsöl 290 farblos", das mit "gut" bewertet wurde. Gelangen VOC in die Raumluft, können sie Kopfschmerzen und MĂŒdigkeit auslösen.
Welche Schadstoffe auĂerdem enthalten sind
In acht der Testprodukte fand "Ăko-Test" auch Kobalt, das Allergien auslösen kann. Werden behandelte FlĂ€chen abgeschliffen, entsteht krebserregender Kobaltstaub.
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Die vier "ungenĂŒgenden" Hartwachsöle â darunter auch "Hornbach Hartwachsöl" â enthalten zudem Naphthalin beziehungsweise auch Butanonoxim. Die Stoffe stehen in Verdacht, Krebs auslösen zu können.
"Ăko-Test" rĂ€t Anwendern, jedenfalls Atemschutzmasken bei der Arbeit mit Hartwachsölen zu verwenden.