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Partnerschaft: Ein Kuss verrät mehr als tausend Worte


LIEBE | PARTNERSCHAFT
Ein Kuss verrät mehr als tausend Worte

isz/T-Online

16.12.2004Lesedauer: 2 Min.
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Ob scheu gehaucht, laut geschmatzt oder mit forscher Zunge - ein Kuss verrät mehr als tausend Worte. Schon nach dem ersten Lippenkontakt ist den meisten Menschen klar, ob der Partner auch beim Sex der Richtige ist, glaubt man zumindest dem Ergebnis einer englischen Studie. Danach suchen Singles ihre Sexpartner nach der Art des ersten Kusses aus. 80 Prozent der befragten Singles glauben nämlich, dass sie nach dem ersten Kuss wissen, was sie später im Bett erwartet. Nasse Schmatzer werden demnach als Hinweis auf einen unerfahrenen und übereifrigen Mann gewertet. Aggressive Küsser sind angeblich Egoisten, die vor allem selbst auf ihre Kosten kommen wollen. Und wer sich zu sehr zurückhält, gilt schnell als zu schüchtern. Für alle, die beim Küssen nie wieder enttäuschen möchten, haben wir den Kuss-Guide zusammengestellt.


Vom Ursprung des Küssens

Wissenschaftlich bewiesen, ist der Kuss schon viele Millionen Jahre alt. Die Kusslust ist aber kein Privileg des Menschen. Auch Schimpansen hat man beim Küssen beobachtet. Am Anfang des Kusses stand die Mund-zu-Mund-Fütterung des Nachwuchses und bis heute ist der erste lustvolle Gebrauch des Mundes im Leben eines Menschen mit der Nahrungsaufnahme verbunden. Wenn der Säugling an der Mutterbrust trinkt, beginnt sozusagen die erste Liebesgeschichte seines Lebens.

Männer und Frauen küssen anders

Frauen wollen knutschen und Männer nur das eine, lautet das bekannte Vorurteil. Doch damit hat die Umfrage der Zeitschrift "Maxi" Schluss gemacht: 63 Prozent der Männer waren darin der Meinung, dass Küssen unverzichtbar ist. Nur 55 Prozent der Frauen teilten diese Meinung. Einig sind sich beide Geschlechter aber in der Frage nach dem erotischsten Kuss: Für 42 Prozent aller Frauen und 41 Prozent aller Männer steht der erste Kuss in einer neuen Beziehung ganz vorne. Küsse beim Sex bevorzugen 39 Prozent der Männer und 36 Prozent der Frauen. Weit hinten liegt der Kuss beim Seitensprung: Nur fünf Prozent aller Frauen und vier Prozent aller Männer finden das besonders sinnlich.

Vielküsser leben länger

Das Gute am Küssen: Es ist nicht nur schön, sondern auch gesund. Das hat die wissenschaftliche Kuss-Forschung bewiesen. Durchs Küssen wird nämlich das Glückshormon Serotonin ausgeschüttet, das uns gelöster und ausgeglichener macht. Das Verliebtheitshormon Phenylethylamin wirkt dazu wie Amors Pfeil: Es löst erotisches Interesse und Hochgefühl aus - Herzklopfen und Flugzeuge im Bauch. Das ist gut für den Kreislauf. Darüber hinaus produziert die Bauchspeicheldrüse Insulin und das Immunsystem schickt Abwehrzellen durchs Blut. Die positive Gesamtwirkung: Menschen, die gerne küssen leben länger - bis zu 5 Jahren. Und noch eine Zahl: Zwei Wochen seines Lebens verbringt der Mensch durchschnittlich mit Küssen. Das macht nicht nur Spaß, sondern hält uns außerdem gesund und attraktiv.

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