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Männerhaar braucht Pflege


Männerhaar braucht Pflege
Drei Haarbasics, die jeder Mann braucht

Sabine Kelle

20.11.2013Lesedauer: 4 Min.
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Auch Männerhaar muss gepflegt werden.Vergrößern des Bildes
Auch Männerhaar muss gepflegt werden. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Was soll Man(n) denn noch alles im Bad anstellen? Wer sein Haar kennt, der kann seine entsprechend darauf abstimmen und so jede Menge Zeit sparen. Damit Sie sich keinen Kopf um Ihren Kopf machen müssen, haben wir die wichtigsten Basics für verschiedene Haartypen zusammengestellt.

Männerhaar braucht Pflege. Ja, aber spezielle Pflege, denn ihr Haar ist so unterschiedlich wie Männer es nun mal sind. Jeder Motor läuft mit einem speziellen Öl am besten, sonst sind Sie Dauergast in Ihrer Werkstatt. Wer will das schon? Damit Sie also bei Ihrer Männerfrisur wertvolle Zeit sparen, sollten Sie gezielt auf Ihren Haartyp abgestimmte Produkte benutzen.

Was Männern Ihre Männlichkeit gibt, sorgt leider auch für eines der männlichsten Probleme: Haarausfall. Das Sexualhormon Testosteron beziehungsweise sein Abbauprodukt ist dafür verantwortlich, dass sich die Wachstumsphase der Haare verkürzt, die Haarfollikel sterben ab und die Haare fallen aus. Was tun? Ein Koffeinshampoo regt Ihre Haarwurzeln zu mehr Wachstum an. Das gilt jedoch nur, wenn der Haarausfall nicht genetisch bedingt ist. Mit Haartoniken verpassen Sie Ihrer Kopfhaut eine tägliche Frischzellenkur. Als Spray, Schaum oder Wässerchen erhältlich, massieren Sie das Produkt in die Kopfhaut ein. >>

Farbe für mehr Fülle

Ja, Männer dürfen sich die Haare färben, aber am besten lassen Sie das beim Profi machen. Der Clou: Haarfarbe kaschiert lichter werdendes Haar. Bei blondem Haar wirkt eine leichte Haarfarbe in einem warmen Braun wie ein optischer Füller. Dunkle Haare wiederum bekommen durch Strähnchen und Highlights mehr Fülle.

Der graue Wolf

Auch wenn die Haare vielleicht nicht weniger werden, die Farbe wird es irgendwann unweigerlich. Gegen die Zeichen der Zeit kann man nichts tun? Wohl: Mit sogenannten Renaturierungscremes und Shampoos werden die unpigmentierten Stellen im Haar wieder aufgefüllt und bekommen so Schritt für Schritt ihre natürliche Farbe zurück. Wer einen Sofort-Effekt will, der greift zur Haarfarbe. Der Nachteil: Nach einigen Wochen zeigt sich ein Ansatz, denn die Farbe wächst heraus. Nachfärben ist angesagt. >>

Besser Sie gehen gleich zum Profi und lassen sich vom Friseur mehrere Farben in Strähnchen färben, so wirkt der Ansatz nicht so gerade und fällt weniger auf. Wer stolz zu seinen grauen Haaren steht, der kann diese mit silbrigen Effekten stilvoll betonen.

Feines Haar

Sie wurden vom Haarausfall verschont, doch Ihr Haar ist schlaff und dünn? Dünnes Haar wirkt schnell kraftlos und spröde. Hier muss Pflege her! Benutzen Sie deswegen bei jeder Haarwäsche eine Spülung. Diese pflegt nicht nur, sondern mach Ihr Haar kämmbarer. Pflegende Intensivkuren und Haarmasken geben Ihrem Haar zusätzlich Kraft und Fülle zurück. Für die tägliche Anwendung eigenen sich Lotionen. Sie glätten die spröde Haaroberfläche und geben ihm Glanz. Doch gerade bei so empfindlichem Haar kann man schnell zu den falschen Produkten greifen. Zu schwere Öle bewirken das Gegenteil und schnell sieht Ihr Haar aus wie zugekleistert.

Kraftvoll und lockig oder einfach nur störrisch?

Man mag es kaum glauben, aber auch Männer mit dickem Haar haben Probleme. Festes und glattes Haar lässt sich ungern verbiegen, somit kann es schnell struppig nach oben stehen. Dickes Haar verträgt im Gegensatz zu feinem Haar wunderbar schwere Öle. Klettwurzelhaaröl ist ein herrliches Naturprodukt, mit dem Sie einerseits Ihr Haar bändigen können und gleichzeitig pflegen. Kommen noch Locken ins Spiel, umso besser. Gelocktes Haar steht unter besonderer Beanspruchung. Die gebogene Oberfläche schuppt extrem schnell auf und so wirkt das Haar unter Umständen spröde oder gar ungepflegt. Nach dem Waschen ist ein auf den Haartyp abgestimmter Conditioner gefragt. Ein leichtes Styling-Produkt mit pflegenden Inhaltsstoffen sortiert das Haar, bringt Struktur und eben Pflege.
Vorsicht vor zu viel des Guten: Zu schnell wirkt das Haar wie modelliert und damit unnatürlich. Eine Walnussgroße Portion des Styling-Produktes reicht meist vollkommen aus. >>

Was tun bei Schuppen?

Was den meisten Männern, abgesehen von zu wenig, zu dünnem oder zu dickem Haar Kopfzerbrechen bereitet, das sind Schuppen. Sie sind nicht nur eine echte Plage für die Kopfhaut, sondern auch für deren Träger. Spätestens wenn sich ein feiner weißer Schnee auf Ihrem Sakko breit macht sind Taten gefragt. Doch Schuppen sind nicht gleich Schuppen und somit muss man auch die Maßnahmen darauf abstimmen. Fettige Schuppen deuten auf einen Pilzbefall hin, den übrigens in dem Sinne jeder zweite hat. Schuld ist ein Hefepilz namens Pityrosporum ovale. Er ist normaler Bestandteil Ihrer Hautflora. Unter ungünstigen Bedingungen breitet er sich jedoch extrem aus und macht sich mit unangenehmen Schuppen bemerkbar. Da bei Männern die Drüsen von Natur aus mehr Talg produzieren, neigen sie verstärkt zu dieser Schuppenvariante. Hier kommen Schuppen-Shampoos zum Einsatz, die das überschüssige Fett auswaschen und gleichzeitig ein pilzhemmendes Mittel einhalten.

Trockene Kopfhaut

Haben Sie trockene Schuppen, so liegt das einfach an einer ebenso trockenen Kopfhaut. Besonders im Winter kommt dies vor, denn jetzt leidet Ihre gesamte Haut unter dem extremen Wechsel von Heizungsluft und kalter Luft von draußen. In diesem Fall hilft einfach ein Schonprogramm: Bitte KEIN Schuppen-Shampoo, sondern ein Sensitiv-Shampoo, das Ihre Kopfhaut nicht reizt, sowie ein sanftes Haaröl, das Ihrer Kopfhaut wichtige Nährstoffe zurückgibt. Letzteres lassen Sie über Nacht einwirken und waschen es morgens beim Duschen einfach aus. Soll es ein wenig Styling sein, dann auch hier nur leichte Produkte. Haarspray, Wachs und Co trocknen Ihr Haar nur zusätzlich aus.

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