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Famose Uhren für Einsteiger

Frank Lansky - wanted.de

17.12.2014Lesedauer: 4 Min.
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Gute Uhren müssen kein Vermögen kosten - Sinn EZM 13.Vergrößern des Bildes
Gute Uhren müssen kein Vermögen kosten - Sinn EZM 13. (Quelle: Hersteller-bilder)

Feine mechanische Zeitmesser müssen nicht teuer sein: Wer sein Geld nicht unbedingt am Handgelenk vorzeigen möchte, findet dennoch genug Auswahl an Qualitätsprodukten. wanted.de hat sich im Markt umgeschaut und einige interessante Modelle ausfindig gemacht. Zum Verschenken oder zur Belohnung für sich selbst.

Es muss nicht immer Kaviar sein: Viele Männer halten Uhren zum Preis eines Kleinwagens für Verschwendung. Sei es, weil sie sich lieber mehrere Zeitmesser kaufen, mit dem Arm ständig gegen Möbel laufen oder mitunter eine Uhr im Fitness-Studio liegen lassen. Oder einfach aus Prinzip, weil es um Understatement geht.

Automatik-Uhren bis 3600 Euro

Diesen Puristen kann geholfen werden. Wir haben uns im Markt umgeschaut und eine Liste automatischer Uhren erstellt, die Ihnen bestimmt gefallen wird. Fast alle sind erst in den vergangenen Wochen und Monaten oder gar in diesen Tagen auf den Markt gekommen. Wir beginnen mit den sportlichen Stücken und widmen uns dann den zeitlos-eleganten Modellen. Fangen wir an mit der Sinn EZM 13. EZM steht für Einsatz-Zeitmesser – dieser Taucher-Chronograf ist also durchaus für Kampfschwimmer geeignet. >>

Diese schöne Uhr passt auch zu Jeans und Anzug. Die Drücker sind auf der "richtigen“ Seite angeordnet – also links. Am linken Handgelenk getragen lassen sie sich mit dem rechten Daumen bedienen – und bohren sich so nicht in den Handrücken. Ein besonderes Feature ist die Ar-Technik, das steht für das Edelgas Argon, das feuchte Luft aus dem Inneren fernhält. Mit Leder- oder Silikonband kostet der edle Zeitmesser 2190 Euro, mit Stahlband sind es 2345 Euro.

Bleiben wir noch in Frankfurt Rödelheim bei Sinn. Eine Uhr für Lufthansa Cargo ist die Sinn 857 UTC Testaf LH Cargo. Auffällig ist die hübsche Flieger-Silhouette für die zweite Zeitzone – das ist eine Boeing 777F, die Ihnen über der Sechs auch entgegen fliegt. Hier verrichtet das Kaliber ETA 2893-2 seine Arbeit, der Durchmesser beträgt 43 Millimeter, wasserdicht ist die Fliegeruhr bis 200 Meter. Die sehr übersichtliche Uhr wird 777mal verkauft und kostet 1890 Euro mit Lederarmband. Nettes Spielzeug für alle Vielflieger nebenbei: Die Uhr wird in einer originalen Wertfrachtbox der LH Cargo ausgeliefert, mit dabei ist ein Modellflugzeug der 777. >>

Eine sehr ansehnliche Uhr, die erst im Dezember in die Läden gekommen ist, ist die Tazio Nuvolari Solo Tempo von Eberhard & Co. Zum Preis von 1950 Euro erinnert dieser Zeitmesser an den Rennfahrer Nuvolari, den Ferdinand Porsche zum "größten Fahrer der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft“ gekürt hat. Anspielungen auf den Rennsport gibt das Zifferblatt: Um ein paar Kilogramm Gewicht zu sparen, waren einige der frühen Rennautos frei von Farbe, stattdessen wurde das Blech geschmirgelt – so entstanden übrigens auch die Silberpfeile von Mercedes. Auch hier dreht das ETA-Kaliber 2824-2 seine Runden.

Nun zu einer Uhr, die sowohl sportlich als auch exzentrisch ist und sich ebenfalls an Autofans richtet: Die Meccaniche Veloci Due Valvole garantiert neugierige Blicke auf den Arm. Das Modell wurde im Frühjahr 2014 lanciert und kostet 2380 Euro.

Die kleine Rolex-Schwester Tudor hat jüngst eine sehr interessante Vintage-Uhr vorgestellt: Die Tudor Heritage Chrono Blue erinnert an die Referenz 7169 – manch eingefleischtem Uhrenfan besser bekannt als die “Montecarlo", die im Jahr 1973 lanciert worden war. Das neue maritime Modell vereint Blau, Grau und Orange und ist definitiv ein feiner Blickfang. Die Uhr soll 3600 Euro kosten, sie ist wasserdicht bis 150 Meter und wird mit einem Nylonband und Stahl ausgeliefert.

Der Longines Hydroconquest wird seit 2013 mit farbigen Lünetten geliefert. Die Uhr ist wasserdicht bis 300 Meter, der Durchmesser beträgt 41 Millimeter. Das Kaliber heißt L688, was doch aber sehr nach einem Valjoux 7750 aussieht. Die Tricompax-Anordnung, bei der die Zwölf nicht von einem Totalisator verdeckt wird, ist sehr übersichtlich. Gesehen haben wir diese Uhr neu für 1400 Euro.

Damit wenden wir uns den eleganten Uhren zu. Ein sehr schöner neuer Zeitmesser aus dem Hause Union Glashütte ist erst in diesem November lanciert worden: Der 1893 Regulator bietet eine getrennte Anzeige für Stunden, Minuten und Sekunden. Der 1893 Regulator ist auch mit schwarzem Zifferblatt zu haben und kostet 2200 Euro. >>

Ebenfalls sehr elegant ist die Perrelet First Class Open Heart für 2300 Euro. Die Automatik-Uhr bietet einen Sichtboden, der Gehäuse-Durchmesser beträgt 42 Millimeter. Das Zifferblatt ist bei der Sechs durchbrochen und gibt hier den Blick auf das Werk frei. Die Uhr ist mit weißem oder schwarzem Zifferblatt zu haben, gegen das Verlieren hilft die Faltschließe am Band.

Feines Understatement in Schwarz und Stahl liefert die Rado Hyperchrome Automatic: Das Monobloc-Gehäuse misst 39 Millimeter, es ist aus einem Block gefräst. Das Band ist aus Stahl und Keramik gefertigt und recht leicht. Wasserdicht ist das Stück bis 50 Meter. Der vom Hersteller empfohlene Verkaufspreis liegt bei 2900 Euro.

Die Longines Twenty-Four Hours Single Push-Piece Chronograph offenbart erst auf den zweiten Blick, was in ihr steckt. Der etwas sperrige Name verrät, worum es geht: Wir haben es mit einem Chronografen zu tun, obwohl keine Drücker zu sehen sind. Der kleine Stift, der aus der Krone heraus ragt, ist der Drücker. Eine famose Fusion aus Vintage und neuer Technologie in der neuen Kollektion. Alligator-Leder, Durchmesser 48 Millimeter. Der Preis: 3280 Euro.

Bleibt noch eine Uhr für die Freunde der Reduktion. Die Zenith Captain Port Royal für 2900 Euro ist Understatement pur, sie ist seit dem Mai im Handel. Allerdings ist die super-elegante Uhr nichts für Menschen mit durchtrainierten Unterarmen – sie ist mit einem Durchmesser von 40 Millimetern und einer Höhe von acht Millimetern schlicht zu zierlich.

Die Preise ziehen an

Fazit: Automatik-Uhren sind durchaus bezahlbar. Doch Einsteiger-Modelle werden tendenziell teurer und sind kaum noch ab 1000 Euro zu finden. Selbst einfache Dreizeiger-Uhren rangieren nun bei rund 2000 Euro. Der Grund: Wie wir aus dem Markt hören, konzentrieren sich die für die Branche extrem wichtigen chinesischen Käufer wegen der laufenden Anti-Korruptionskampagne auf einfache Modelle. Zudem hält sich in Europa die Angst vor einer Rezession. Die Hersteller haben reagiert und im Einsteiger-Segment die Preise angehoben. Einen Überblick über unsere Uhren-Auswahl finden Sie in unserer Fotoshow.

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