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Mysteriöse Todesfälle in Ägypten: Thomas Cook quartiert Hotelgäste um


Nach mysteriösen Todesfällen
Thomas Cook quartiert Hotelgäste um

dpa, dpa-afx, t-online, Christoph Meyer

24.08.2018Lesedauer: 2 Min.
Thomas Cook LogoVergrößern des BildesThomas Cook: Damit sich die Gäste des Reiseveranstalters wohl fühlen, wurde ihnen eine Hotelalternative angeboten. (Symbolbild) (Quelle: Thomas White/Illustration/File Photo/Reuters-bilder)
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Zwei Tote im Hotel – und keiner weiß, warum. Was nach einem Krimi klingt, ist für Urlauber in Ägypten nun zur Realität geworden.

Nach zwei mysteriösen Todesfällen in einem Hotel im ägyptischen Badeort Hurghada hat der britische Reiseveranstalter Thomas Cook seine etwa 300 Gäste von dort ausquartiert. Das bestätigt das Unternehmen auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur. "Sicherheit ist immer unsere höchste Priorität, deswegen haben wir die Entscheidung getroffen, als Vorsichtsmaßnahme alle unsere Kunden von diesem Hotel wegzubringen", hieß es in einer Mitteilung.

Laut britischem Telegraph berichtet die Tochter des Ehepaars den lokalen Behörden, dass sie glaubt, eine defekte Klimaanlage könnte zum Tod der beiden beigetragen haben.

Behörden ermitteln

Zuvor war bekannt geworden, dass ein britisches Ehepaar (69 und 64 Jahre) während seines Aufenthalts in dem Hotel in Hurghada gestorben war. "Die Todesumstände sind noch unklar. Uns haben auch weitere Berichte von einem erhöhten Niveau an Krankheitsfällen unter den Gästen erreicht", so das Statement des Reiseveranstalters. "Wir arbeiten weiterhin eng mit dem Hotel zusammen und unterstützen die Behörden bei ihren Ermittlungen."

Thomas-Cook-Kunden in dem Hotel würden nun entweder anderweitig untergebracht oder hätten die Option, nach Hause zu fliegen. Diejenigen, die einen Aufenthalt dort gebucht hätten, würden in den kommenden vier Wochen mit Vorschlägen für eine alternative Unterbringung kontaktiert.

Die Sprecherin des betroffenen Steigenberger Aqua Magic Hotels, Salli Chattab, sagt, bei der Ausquartierung handele es sich um eine reine Vorsichtsmaßnahme. Nicht alle Gäste hätten sich entschieden, das Hotel zu verlassen. Es gebe bislang keinen Beweis für einen unnatürlichen Tod des britischen Ehepaars.

Verwendete Quellen
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