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RDC: Neuer Nachtzug von Salzburg nach Sylt geplant


Zweimal wöchentlich
Nachtzug von Salzburg nach Sylt geplant

Von dpa
Aktualisiert am 10.06.2020Lesedauer: 1 Min.
Sylt: Die Nordseeinsel ist seit mehr als 100 Jahren ein beliebter Badeort.Vergrößern des BildesSylt: Die Nordseeinsel ist seit mehr als 100 Jahren ein beliebter Badeort. (Quelle: Westend61/dpa-bilder)
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Die Deutsche Bahn hatte ihr Nachtzugnetz vor einigen Jahren in Deutschland stark ausgedünnt. Jetzt drängen private Unternehmen in die Marktlücke. So startet bald der Alpen-Sylt-Nachtexpress.

Zwischen Salzburg und Sylt soll vom 4. Juli an ein Nachtzug fahren. Zweimal wöchentlich werde das Hamburger Eisenbahnunternehmen RDC bis September eigene Züge als "Alpen-Sylt-Nachtexpress" in beide Richtungen auf die Schiene bringen, berichtet die "Süddeutsche Zeitung".

Die Strecke fahre über Prien am Chiemsee, München, Frankfurt, Hamburg und Husum – und verbinde damit mehrere Großstädte mit Ferienregionen im Süden und Norden Deutschlands. RDC betreibt auch den Autozug nach Sylt.

Wie der private Bahnkonzern am Mittwoch mitteilte, ist der Nachtexpress bis einschließlich 7. September unterwegs. Abfahrtstage auf Sylt sind donnerstags und samstags, in Österreich freitags und sonntags. In den Liegewagen-Abteilen ist Platz für bis zu sechs Personen. Der Zug soll aus zehn bis elf Waggons bestehen. Ein Wagen steht für Menschen mit Behinderungen oder eingeschränkter Mobilität zur Verfügung.

Diese IC-Verbindungen gibt es bereits

Bahnreisende können derzeit zwischen mehreren IC-Verbindungen nach Sylt wählen: Nach Sylt fahren Züge ab Dresden (via Berlin), Frankfurt, Köln (via Bremen) und Karlsruhe (via Frankfurt und Hannover). Von der Insel aus kommt man nach Dresden (via Berlin), Stuttgart (via Frankfurt, Köln und Bremen), Frankfurt (via Köln und Bremen) und Karlsruhe (via Frankfurt und Hannover).

Vor drei Jahren hatte die Österreichische Bundesbahn (ÖBB) das defizitäre DB-Nachtzuggeschäft übernommen. Bis zum Jahr 2026 soll der ÖBB-Nightjet-Betrieb stufenweise ausgebaut werden.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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