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ADAC-Spritprognose: So geht es mit den Preisen weiter


Benzin und Diesel wieder günstiger
ADAC-Prognose: So geht es mit den Spritpreisen weiter

Von dpa, mab

Aktualisiert am 01.04.2023Lesedauer: 2 Min.
SpritpreiseVergrößern des BildesTanken wurde wieder günstiger: Im März lagen die Spritpreise erstmals unter den Werten aus dem Vorjahreszeitraum seit Beginn des Ukraine-Krieges. (Quelle: Sven Hoppe/dpa/dpa)
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Sprit kostet derzeit deutlich weniger als noch vor einem Jahr. Ist das Schlimmste nun überstanden? Der ADAC gibt die Antwort.

Der März war der erste Monat mit Spritpreisen unter den Werten aus dem Vorjahreszeitraum seit Beginn des Ukraine-Krieges. Der ADAC geht von bundesweiten Durchschnittswerten von gut 1,76 Euro bei Superbenzin der Sorte E10 und knapp 1,72 Euro bei Diesel aus. Das wären bei Diesel rund 42 Cent weniger als vor einem Jahr, bei E10 mehr als 30 Cent.

Der starke Rückgang im Jahresvergleich hat einen einfachen Grund: Der März 2022 war der teuerste Tankmonat aller Zeiten. Benzin hat sich seit Jahresbeginn eher leicht verteuert, Diesel ist dagegen billiger geworden. So ging es im März weiter. "Die erwartete Normalisierung schreitet voran und ich glaube, dass sie auch noch weitergehen wird", sagt ADAC-Kraftstoffmarktexperte Jürgen Albrecht.

Preise könnten weiter sinken

Im langjährigen Mittel war Diesel vor Ausbruch des Ukraine-Krieges um knapp 15 Cent billiger als E10. Am Donnerstag lag der Dieselpreis mit 1,688 Euro pro Liter 9,1 Cent unter den für E10 fälligen 1,779 Euro.

Vorhersagen für die langfristige Entwicklung der Spritpreise sind schwierig, doch Albrecht sehe bei den Kosten für Diesel und Benzin derzeit "noch Spielraum nach unten". "Es besteht also durchaus Hoffnung, dass Sprit bis zum Sommer ein paar Cent billiger wird – wenn die Wettbewerbskräfte wirken und nichts Außergewöhnliches passiert."

Allerdings: Zu Beginn der Osterferien seien die Preise im Vergleich zum Ölpreis auf einem eher hohen Niveau, sagt Albrecht. "Wer auf Reisen geht, sollte am besten noch am Vorabend tanken, dann ist es billiger."

ADAC nennt Faustregel beim Tanken

Autofahrer zahlen zwischen 18 und 22 Uhr am wenigsten, hat der ADAC beobachtet. Am tiefsten müssen sie in der Zeit zwischen 5 und 8 Uhr morgens in die Tasche greifen. Danach sinken die Preise wieder – nur um meist ab dem späteren Vormittag wieder anzuziehen. Es gebe mehrere Preisspitzen am Tag.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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