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TÜV-Plakette: Für diesen Kleber droht bald ein Bußgeld


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TÜV-Plakette: Für diesen Kleber droht bald Bußgeld

Von t-online, mab

Aktualisiert am 01.12.2023Lesedauer: 2 Min.
Kann weg: Die rosa TÜV-Plakette muss schnell gegen eine grüne ausgetauscht werden.Vergrößern des BildesKann weg: Die rosa TÜV-Plakette verliert bald ihre Gültigkeit. (Quelle: IMAGO/KH)
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Autofahrer, deren Fahrzeug noch eine rosa TÜV-Plakette trägt, sollten jetzt handeln. Die rosa Plakette ist ab 2024 nicht mehr gültig und zeigt sofort, dass der TÜV abgelaufen ist. Es droht ein hohes Bußgeld.

Wer noch mit einer rosa Plakette für 2023 unterwegs ist, sollte schnell aktiv werden. An der Farbe der Plakette erkennt die Polizei sofort, dass der TÜV-Termin überfällig ist. Bei einer Überziehung des Termins um mehr als zwei Monate droht ein Verwarnungsgeld, ab dem achten Monat zusätzlich ein Punkt in Flensburg. Die 2024er-Plakette ist grün.

Die Prüfplakette im Detail

Die sechs Farben der Plakette (Rosa, Grün, Orange, Blau, Gelb und Braun) stehen jeweils für eine Jahreszahl. Gelb steht für 2021 und Braun für 2022. Anhand der Zahlen und Markierungen kann man leicht das Jahr und sogar den Monat der nächsten Hauptuntersuchung ablesen.

Warum laufen die Zahlen gegen den Uhrzeigersinn?

Die Anordnung der Ziffern auf der Prüfplakette am hinteren Kennzeichen ermöglicht es den Kontrolleuren, die Gültigkeit auch aus größerer Entfernung schnell und genau zu prüfen. Die Gestaltung der Plakette erinnert an das Zifferblatt einer Armbanduhr, nur dass die Zahlen gegen den Uhrzeigersinn angeordnet sind.

So lesen Sie die HU-Uhr: Die Farbe der Plakette und die Zahl in ihrer Mitte verraten das Fälligkeitsjahr. Die Drehung der Plakette zeigt den Fälligkeitsmonat an. Denn um die Zwölf herum ist die Plakette schwarz markiert. Da der Prüfer die Zahl des Fälligkeitsmonats immer oben anbringt, wandert die schwarze Markierung an eine neue Position, nämlich an die Position, die der Monat auf einem Zifferblatt einnehmen würde. Dadurch kann die Plakette wie eine Uhr abgelesen werden.

Ein Beispiel: Für den Fälligkeitsmonat Oktober steht die Zehn ganz oben und die schwarze Markierung befindet sich gut sichtbar links davon auf der Zehn-Uhr-Position – und nicht auf der Zwei-Uhr-Position, wie es bei einer Ausrichtung im Uhrzeigersinn der Fall wäre. Für den Verfallmonat März würde die Zahl drei oben stehen. Die schwarze Markierung würde dann auf der Drei-Uhr-Position stehen. Dies ist für die Polizei auch bei schneller Fahrt auf der Autobahn erkennbar.

Abgelaufene HU-Plakette: Bußgeld und Punkte

Wer die Hauptuntersuchung versäumt, muss mit Bußgeldern und Punkten rechnen. Bei zwei bis vier Monaten Verspätung sind es 15 Euro, bei vier bis acht Monaten 25 Euro. Bei mehr als acht Monaten werden 60 Euro und ein Punkt in Flensburg fällig. Außerdem können sich die TÜV-Gebühren um bis zu 20 Prozent erhöhen.

Verwendete Quellen
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