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Auto | Mercedes G-Klasse: G-Modell bekommt neuen Ableger


Von XXL zu XS
Mercedes bringt G-Klasse im Kleinformat

Von t-online, mab

23.01.2024Lesedauer: 1 Min.
Nachwuchs mit 47: Die G-Klasse wird es bald auch – etwas – kleiner geben.Vergrößern des BildesNachwuchs mit 47: Die G-Klasse wird es bald auch – etwas – kleiner geben. (Quelle: Daimler AG - Global Communications Mercedes-Benz Cars photo by Dirk Weyhenmeyer on behalf of Daimler AG)
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Nachwuchs für die G-Klasse: Mercedes bringt einen kleinen elektrischen Ableger des mächtigen Geländewagens auf den Markt – und zwar schon ziemlich bald.

Als würde dieser kantige Koloss nicht schon genug Aufmerksamkeit bekommen: Mercedes plant eine weitere Version der G-Klasse. Der Geländewagen soll bereits 2026 auf den Markt kommen – und zwar als reines Elektroauto. Die kleinere G-Klasse wird mit 800-Volt-Technik ausgestattet sein und eine Reichweite von mehr als 500 Kilometern haben.

Auch das etwas kompaktere G-Modell bekommt die Ecken und Kanten, mit denen sich das Original nun schon seit 45 Jahren jedem Trend verweigert. Es werde ebenso "ikonisch" sein und seinen Besitzern viel Spaß bringen, verspricht Mercedes-Chef Ola Källenius erwartungsgemäß.

Im Look der 70er-Jahre: das Jubiläumsmodell der G-Klasse.
Im Look der 70er-Jahre: das Jubiläumsmodell der G-Klasse. (Quelle: Mercedes-Benz AG – Communications & Marketing)

Schnell erklärt: Das ist die Mercedes G-Klasse

Vom Waldweg auf den Boulevard: Als die G-Klasse 1979 auf den Markt kam, waren zunächst vor allem Förster und Feldjäger begeistert. Knapp 40 Jahre lang blieb der Geländewagen nahezu unverändert. Erst 2018 kam es zum Modellwechsel. Und damit auch zu einer neuen Kundschaft. Denn die G-Klasse wurde immer stärker, immer edler – und immer teurer. Zuletzt lag der Basispreis bei 118.000 Euro, Sondermodelle kosteten rund eine Million. Im April 2023 lief beim Mercedes-Produktionspartner Magna Steyr in Graz (Österreich) die 500.000. G-Klasse vom Band. Die Produktion des aktuellen Modells endet im März 2024.

Kleines G-Modell und Luxusstrategie – wie passt das?

Deutlich weniger vorhersehbar war dagegen die Entscheidung, die kleinere Version überhaupt zu bauen. Denn Källenius hat Mercedes eine umstrittene Luxusstrategie verordnet und will kleinere Fahrzeuge zugunsten teurerer, profitablerer Modelle aufgeben. Allerdings will der Deutsch-Schwede die G-Klasse nicht nur nach unten ausbauen, sondern auch nach oben – bis hin zur besonders edlen Maybach-Version.

Außerdem soll der kommende Ableger zwar flacher und niedriger werden als das Original, aber nicht viel kürzer. Und wahrscheinlich auch nicht wesentlich billiger.

Verwendete Quellen
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