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Europawahl 2019: Österreichs Grüne machen Sarah Wiener zur EU-Kandidatin


Europawahl 2019
Österreichs Grüne machen Sarah Wiener zur EU-Kandidatin

Von dpa
Aktualisiert am 16.03.2019Lesedauer: 1 Min.
Sarah Wiener: Österreichs Grüne haben die Fernsehköchin auf den zweiten Listenplatz für die Europawahl gewählt.Vergrößern des BildesSarah Wiener: Österreichs Grüne haben die Fernsehköchin auf den zweiten Listenplatz für die Europawahl gewählt. (Quelle: CHROMORANGE/imago-images-bilder)
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Sie ist Gastronomin und Fernsehköchin. Bald könnte sie auch Politikerin sein. Die Grünen in Österreich haben Sarah Wiener als Kandidatin für die Europawahl aufgestellt.

Die prominente Köchin Sarah Wiener zieht für Österreichs Grüne in den Europawahlkampf. Die durch ihre TV-Auftritte bekannte Gastronomin wird auf dem zweiten Listenplatz antreten, entschied die angeschlagene Partei am Samstag in Wien bei einem Kongress. "Was wir brauchen, ist eine Lebensmittelwende", sagte die Österreicherin. Nur mit ökologischer Vielfalt auf den Feldern und in der Natur könne sich der Mensch in der Zukunft ernähren.

Knapp 95 Prozent der Delegierten unterstützten die Kandidatur Wieners, gleich hinter Spitzenkandidat und Parteichef Werner Kogler.

Einsatz für nachhaltige Ernährung

Für die Grünen steht bei der Europawahl im Mai viel auf dem Spiel. Nach internen Querelen und einer Parteispaltung verloren sie bei der Wahl 2017 alle ihre Sitze im Wiener Parlament und kämpfen seitdem um Aufmerksamkeit. Nach Umfragen, die Anfang März veröffentlicht wurden, könnten die Grünen zwei ihrer derzeit drei Mandate im EU-Parlament einbüßen.


Sarah Wiener setzt sich schon seit langem für nachhaltige Ernährung ein. Mit ihrer Unternehmensgruppe betreibt sie unter anderem eine 800 Hektar große Landwirtschaft in der Uckermark, sowie verschiedene Gastronomieprojekte in Deutschland. Sie habe sich aber nicht nur wegen Umweltthemen für die Kandidatur entschieden, sondern auch wegen des erwarteten Aufschwungs der Rechtspopulisten bei der Europawahl, sagte Wiener in Wien.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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