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Staatsanwaltschaft will Prozess gegen Le Pen in Beschäftigungsaffäre


Bekannte Rechtspopulistin
Wegen Veruntreuung: Marine Le Pen droht Anklage

Von dpa
22.09.2023Lesedauer: 1 Min.
imago images 0299082939Vergrößern des BildesMarine Le Pen: Die Staatsanwaltschaft wirft ihr Veruntreuung öffentlicher Gelder vor. (Quelle: Lafargue Raphael/ABACA/imago images)
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Die Affäre um mögliche Scheinbeschäftigung von Mitarbeitern belastet Marine Le Pen und ihre Partei. Nun fordert die Pariser Staatsanwaltschaft einen Prozess.

In der Affäre um mögliche Scheinbeschäftigung von Mitarbeitern im Europaparlament hat die Pariser Staatsanwaltschaft einen Prozess gegen Marine Le Pen und weitere französische Rechtsnationale gefordert. Die Instanz wirft ihnen Veruntreuung öffentlicher Gelder vor, wie es am Freitag hieß. Le Pen hatte die Anschuldigungen stets zurückgewiesen.

Die Vorwürfe beziehen sich auf die Jahre 2004 bis 2016 und richten sich gegen die Partei Rassemblement National (früher: Front National), damalige Abgeordnete und Assistenten. Auch Parteigründer Jean-Marie Le Pen ist unter den Beschuldigten. Sollte es zu einem Prozess kommen, drohen den Beschuldigten zehn Jahre Haft und Geldbußen.

Die Affäre belastet Le Pen und ihre Partei bereits seit Jahren. Dabei geht es um die mögliche Scheinbeschäftigung von Assistenten von mehreren französischen Europaabgeordneten. Der zentrale Vorwurf lautet, dass Le Pens Partei Gelder für parlamentarische Assistenten vom Europäischen Parlament bekommen hat, die aber eigentlich für die Partei gearbeitet hätten.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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